Flagge Simbabwe

ZIMBABWE

Route 01

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - letztes Update: 09.01.2014

Beitbridge - Makado - West Nicholson - Colleen Bawn - Gwanda - Mbalabala - Bulawayo(*)


Grundsätzliches:

Einsame Verbindungsstrecke durch liebliche afrikanische, aber weitgehend unspektakuläre Landschaft. Ca. 320 km.
Die Route wurde im FEB 2013 befahren.

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm'  (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( S / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

ZW-0101

22° 13,088
29° 59,175

Beitbridge - Zoll

Über den Grenzfluss Limpopo erreichen wir die Zollstation von Beitbridge.

Zur Ein- und Ausreise speziell über diesen Grenzübergang bitte folgende Informationen  beachten!  
 

ZW-0102

22° 10,711
29° 59,907

Abzweig A4

Grundsätzlich ist es so, dass Wegweiser in Zimbabwe entweder fehlen, oder leicht übersehen werden kann, so wie hier in diesem Fall.
Wir halten uns geradeaus.
 

ZW-0103

22° 07,960
29° 59,074

Abzweig
Limpopo NP

Keinerlei Hinweis.
Wir durchqueren nun bis auf Weiteres eine liebliche, typische afrikanische Landschaft, vereinzelt passieren wir prächtige Baobabs, ansonsten begleitet uns eine Savannenlandschaft mit lockerem Busch- und Baumbestand.
 

ZW-0104

22° 02,616
29° 57,479

ZP

Zu unserer Überraschung erreichen wir tatsächlich eine Mautstation, an der uns 1 US$ von einem freundlichem Kassierer abgenommen wird.
 

ZW-0105

22° 00,707
29° 56,327

ZP

Hier im Umkreis muss es laut Reiseführer von Vachal eine archäologische Sensation in Form überdimensionaler Steingravuren geben, doch aufgrund der ungenauen Beschreibung und dem Fehlen jeglicher Hinweisschilder bleibt uns die Sehenswürdigkeit leider verborgen.
 

ZW-0106

21° 55,364
29° 54,859

Abzweig Tongwe


 

ZW-0107

21° 47,088
29° 52,322

ZP

Während der ganzen Route begleitet uns die Eisenbahnlinie, die wir im weiteren Verlauf mehrmals kreuzen werden. Hier ist Vorsicht geboten, weil die Übergänge jeweils nur durch ein einfaches Warnkreuz abgesichert sind.
 

ZW-0108

21° 44,020
29° 52,225

Mazunga

Der "Ort" besteht im Grunde nur aus einem Parkplatz linker Hand und einem kleinen Laden auf der rechten Seite.
 

ZW-0109

21° 27,353
29° 43,496

Makado

Auch hier handelt es sich wiederum nur um einen Eisenbahnhaltepunkt mit einer kaum sichtbaren Besiedlung..
 

ZW-0110

21° 15,836
29° 33,507

Tod's Guest House

Als einziger Rastplatz für Touristen bietet sich auf dieser Route Tod's Guest House an, wobei Tod angeblich der Name einer zahmen Giraffe ist.
An einer primitiven Tankstelle und einem Getränkeladen vorbei erreicht man die Lokalität, die eine angenehme Rast verspricht, aber offensichtlicht unter den weitgehend fehlenden Gästen leidet, wobei die vielleicht auch die nicht gerade preisgünstige Speisekarte ihr Übriges tut. Etwa seltsam auch, dass der Chef seine (vielleicht einzigen Gäste am Tag) eher ignoriert.
Hier auch Campingmöglichkeit (siehe Camping-Info)
 

ZW-0111

21° 05,223
29° 24,175

Abzweig Masase

kein Hinweis ersichtlich.
 

ZW-0112

21° 04,000
29° 22,290

West Nicholson
(Ost)

Inzwischen haben wir die schwülheiße Ebene zu Beginn der Tour verlassen und befinden uns auf etwa 800 m Höhe. Wir passieren den kleinen Ort im Norden, in der Ferne zeigt sich eine marode Industrieanlage. Hier treffen wir auch auf den ersten Polizeiposten, der uns aber nur nach unserem Weg fragt.
 

ZW-0113

21° 00,295
29° 12,819

Colleen Bawn

Der Ort wird bestimmt von einer riesigen Industrieanlage, es gibt eine Tankstelle und einen Supermarkt, ansonsten nichts, was einen halten könnte.
 

ZW-0114

20° 59,385
29° 02,325

Antenior (West)

Ein paar armselige Steinhäuser haben sich um eine Straßenkreuzung herum angesiedelt.
Die Straße steigt weiter an und erreicht etwa 1220 m.
 

ZW-0115

20° 56,712
29° 00,482

Gwanda

Einzig größerer Ort auf der Strecke mit allen Versorgungsmöglichkeiten. Zuvor allerdings die nächste (mobile) Polizeikontrolle, der nur mit erheblicher Überredungskunst die Bedeutung unseres Carnets als TIP-Ersatz (siehe oben) erklärt werden musste.
 

ZW-0116

20° 26,934
29° 02,486

Mbalabala / A9

Abzweig der Straße nach Masvingo, ansonsten ausgedehnte Streusiedlung, etliche aufgelassene Gebäude.
Spätestens ab hier wird die Landschaft abwechslungsreicher, es tauchen die ersten Hügelketten auf und plötzlich hat auch die Besiedlung stark zugenommen.
 

ZW-0117

20° 24,119
28° 59,327

Abzweig Umzingwane RP

Hier müsste es in den Umzingwane Recreation Park gehen, doch es fehlt wieder jeglicher Hinweis.
 

ZW-0118

20° 17,744
28° 56,228

Esigodini

Vorletzter Ort auf der Strecke, die Straße windet sich nun kurvenreich auf ein Plateau von gut 1400 m hinauf, was mit einer spürbaren Temperaturreduzierung verbunden ist.
 

ZW-0119

20° 17,126
28° 52,764

Mautstelle

Ein ebenfalls wieder ausgesprochen gut gelaunter Kassierer erhebt erneut die Straßenbenutzungsgebühr von 1 US$.
 

ZW-0120

20° 09,871
28° 37,790

Bulawayo (Ost)

Über die querende Cecil Av. hätte man Anschluss an den Südteil der Stadt.
 

ZW-0121

20° 09,192
28° 34,957

Bulawayo(*) (Zentrum)

Die nach einem strengen Rastermuster ausgerichtete Stadt unterscheidet sich wenig von Städten vergleichbarer Größe im südlichen Afrika. In erster Linie bestimmen also meist wenig ansprechende Zweckbauten das Bild (3+4). Nur ab und zu entdeckt man noch  Häuser im Kolonialstil (5-9). Zudem leidet das ganze Stadtbild unter dem überdimensionierten Kraftwerk neben dem Bahnhof, also noch mitten in der Stadt (1+2)
Auffällig sind die breiten Straßen. Trotz des geometrischen Grundrisses ist die Orientierung oft etwas mühsam, weil vielfach die Straßenschilder fehlen. Parkplätze gibt es überall genügend, doch über die Sicherheitslage voll gepackter Touristenautos gibt es unterschiedliche Beurteilungen. Wir konnten auf dem Privatparkplatz der Touristeninformation (erreichbar über den gesperrten Parkplatz der City Hall) unser Auto abstellen.
Die Stadt bietet keine allzu besonderen Sehenswürdigkeiten, ein kleiner Rundgang mag deshalb genügen. Als Startpunkt bietet sich die Ecke Mugabe / Takawira, an dem sich das Restaurant "Cap Town - Kairo" befindet. Nun folgt man der Leopold Takawira Ave. nach Westen, soweit man möchte und kehrt über die Eighth Ave. wieder zurück.
Im Gegensatz zu den Warnhinweisen im Reiseführer haben wir uns (tagsüber) während der ganzen Besichtigung absolut sicher gefühlt.

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Zwei Besichtigungspunkte es außerhalb des eigentlichen Zentrums:

1) MKzilikazi Art und Craft Center:
Die Ausbildungsstätte zeigt die Herstellung von Töpferwaren und verschiedener Stofferzeugnisse, die käuflich erworben werden können Ein Besuch lohnt jedoch u. E. nur bedingt.
(20° 07,973 - 28° 34,370)

2) Eisenbahnmuseum.
Das laut Gästebuch häufig besuchte Museum bietet einen interessanten Überblick über die Eisenbahngeschichte Rhodesiens / Zimbabwes. Vielfach marodieren die Kolosse aber vor sich hin und verbreiten eine etwas morbide Stimmung. Sehr freundliche Betreuung durch dem Museumschef. 1 US$ / Person.
(20° 09,840 - 28° 34,419


 

Ausflug zu den Runen von Khami

ZW01A1

20° 09,636
28° 30,978

Bulawayo - West

Am besten verlässt man die Stadt auf der 11th Ave., die bald in die Old Khami Road übergeht. Außerhalb der Stadt nähert sich plötzlich von links eine weitere 4-spurige Straße, so dass die zwei "Autobahnen" für kurze Zeit direkt nebeneinander verlaufen. Nun sollte man die nächste Gelegenheit nutzen, um auf die andere Schnellstraße zu wechseln, weil die bisherige Khami Road bald in eine ganze andere Richtung abbiegt.
Kurz nach dem Wechsel erreichen wir eine große Kreuzung im Westen der Stadt, die wir überqueren. Die weitere Strecke ist nun zweispurig und von oft sehr schlechter Qualität.
 

ZW01A2

20° 09,862
28° 25,316

Abzweig

Beschilderter Abzweig. Der weitere Weg führt an einer High School vorbei und ist nur mehr als schmale Sandpiste ausgeprägt.
 

ZW01A3

20° 08,737
28° 25,471

Parkplatz

Etwa 2 km später erreichen wir den Kontrollposten, der Eintritt kostet nun 10 US$ / Person.
 

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