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     CUBA  | 
		Route 02 | 
© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - letztes Update: 04.07.2016
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		Santiago de Cuba - Alto Songo - Guantanamo - 
		San Antonio del Sur -   | 
	
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	Die Route führt ganz in den Osten des Landes, 
	schneidet aber das letzte Stück mit Hilfe einer spektakulären Passstraße ab. 
	Dieser Teil ist auch landschaftlich sehr beeindruckend. Die beiden größeren 
	Städte, Guantanamo und Baracoa, konnten uns nicht überzeugen. 
	Ob sich die weite, teilweise mühsame Fahrt deshalb so richtig lohnt lohnt, mag jeder selbst 
	entscheiden. 
		
		Verfolgen Sie diese Route in
		GOOGLE EARTH  | 
	
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		 Code  | 
		
		 GPS (N / W)  | 
		
		 Beschreibung  | 
		
		 Erläuterungen / Fotos  | 
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		 CU-0201  | 
		
		 
		20° 01.533'   | 
		
		 Santiago de Cuba (Ost)  | 
		
		 Wir verlassen die Stadt 
		im Osten am Parque Ferreiro und folgen der 'A1'  | 
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		 CU-0202  | 
		
		 
		20° 06.928'   | 
		
		 
		Abzweig  | 
		
		 Westlich von El Cristo 
		verlässt man die Schnellstraße Richtung Guantanamo  | 
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		 CU-0203  | 
		
		 
		20° 10.544'   | 
		
		 
		Alto Songo  | 
		
		 Im Norden von Alto 
		Songo trifft man auf die 'CC' und folgt ihr ostwärts.  | 
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		 CU-0204  | 
		
		 
		20° 10.141'   | 
		
		 
		La Maya  | 
		
		 .  | 
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		 CU-0205  | 
		
		 
		20° 09.593'   | 
		
		 
		Abzweig 'A1'  | 
		
		 Links abbiegen, nach ca. 
		1 km erreicht man den Beginn der Autobahn. Auf Ihr geht es nun für 
		längere Zeit zügig weiter.  | 
		
		
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		 CU-0206  | 
		
		 
		20° 10.100'   | 
		
		 
		Guantanamo (Nord)  | 
		
		 Mit der Circunvalacion 
		Oeste biegen wir nach Süden ab. Wir kommen vorbei am Plaza de la 
		Revolucion mit einem  der typisch sozialistischen Mammutdenkmal 
		(Bild 1). An der Nordseite des Platzes befindet sich das angeblich 
		einzige Hotel der Stadt.  | 
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		 CU-0207  | 
		
		 
		20° 08.851'   | 
		
		 
		Guantanamo (W)  | 
		
		 .  | 
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		 CU-0208  | 
		
		 
		20° 08.614'   | 
		
		 
		Guantanamo  | 
		
		 Am Parque Marti 
		erreicht man das Zentrum der Stadt. Siehe Extrakasten!  | 
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		 CU-0209  | 
		
		 
		20° 09.118'   | 
		
		 
		Guantanamo (O)  | 
		
		 Nach Überquerung des 
		Guaso trifft man im Osten wieder auf die Überlandstraße 'CC', der 
		man in südöstlicher Richtung folgt.  | 
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		 CU-0210  | 
		
		 
		20° 02.263'   | 
		
		 
		Abzweig US-Base  | 
		
		 Hier befindet sich der 
		einzige Landzugang zur US-Basis. Die Zufahrt ist aber bereits ab der 
		Hauptstraße abgeriegelt.  | 
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		 CU-0211  | 
		
		 
		20° 02.091'   | 
		
		 Abzweig Aussichtspunkt  | 
		
		 Etwa 3 km später erreicht 
		man einen Abzweig, der zu einem Hügel hinaufführt. Hier gibt es eine 
		kleine Lokalität und einen Aussichtspunkt, von dem man die Bucht von 
		Guantanmo überblicken kann. Von der Militärbasis in etwa 15 km 
		Luftlinie erkennt man aber selbst mit dem Fernglas nur schwache Umrisse. 
		Weitaus deutlicher - und überraschend wenig geheimnisvoll - kann man das 
		ganze Gelände in Google Earth bewundern.  | 
		
		
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		 CU-0212  | 
		
		 
		20° 03.430'   | 
		
		 
		San Antonio del Sur  | 
		
		 Etwa 15 km später 
		erreicht die Straße die Südküste der Insel, muss aber immer wieder für 
		kleine, unbedeutende Orte ins Landesinnere abschwenken. Ansonsten 
		scheint die Gegend weitgehend unbewohnt.  | 
		
		
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		 CU-0213  | 
		
		 
		20° 04.138'   | 
		
		 
		Imias  | 
		
		 Meistens begleiten ausgedehnte Bananenplantagen die Fahrt.  | 
		
		
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		 CU-0214  | 
		
		 
		20° 04.449'   | 
		
		 
		Cajobabo  | 
		
		 Die Straße wendet sich 
		nun nach Norden, um den letzten Zipfel der Insel abzuschneiden. Die 
		folgende Fahrt bis Baracoa hat die Straßenbauer wegen des schwer 
		zugänglichen Geländes vor enorme Herausforderungen gestellt, und deshalb 
		gilt die Strecke auch als eines der "kubanischen Weltwunder".  | 
		
		
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		 CU-0215  | 
		
		 
		20° 10.283'   | 
		
		 
		Passhöhe  | 
		
		 So mühsam sich der Bus 
		die ungezählten Kurven hinaufquält, so spektakulär bietet sich die 
		Landschaft. Man durchquert ein abwechslungsreiches Gemisch aus den 
		unterschiedlichsten Vegetationsformen, die mit einem alles überragenden 
		Palmenwald verbunden sind. Auch wenn die Passhöhe nur etwa 500 m 
		aufweist, hat man Achtung vor der straßenbaulichen Leistung.  | 
		
		
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		 CU-0216  | 
		
		 
		20° 11.270'   | 
		
		 
		Yumuri  | 
		
		 .  | 
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		 CU-0216-1  | 
		
		 
		20° 11.146'   | 
		
		 
		ZP  | 
		
		 .  | 
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		 CU-0216-2  | 
		
		 
		20° 11.740'   | 
		
		 
		ZP  | 
		
		 .  | 
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		 CU-0217  | 
		
		 
		20° 14.254'   | 
		
		 
		Paso Cuba  | 
		
		 .  | 
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		 CU-0218  | 
		
		 
		20° 18.812'   | 
		
		 
		Cabacu (Süd)  | 
		
		 .  | 
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		 CU-0219  | 
		
		 
		20° 20.502'   | 
		
		 
		Baracoa (Süd)  | 
		
		 Der erster Pflichtstopp des Städtchens befindet an seiner Südspitze. Hier passiert man eine kleine Festungsanlage (heute Museum). Noch geschichtsträchtiger ist die direkt am Ufer erstellte Kolumbusstatue (Bild 7). Der spanische Eroberer und erste Gouverneur von Kuba, Diego Velázquez, gründete im Jahre 1511 die Stadt Baracoa an eben jener Stelle, an der Christoph Kolumbus auf seiner ersten Entdeckungsreise kubanischen Boden betrat. Dies macht Baracoa zur ältesten spanischen Siedlung auf der Insel. (Auszug aus Wikipedia) 
		Wir folgen der Jose Marti Richtung Zentrum.  | 
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		 CU-0220  | 
		
		 
		20° 20.864'   | 
		
		 
		Baracoa (Zentrum)  | 
		
		 Siehe Extrakasten!  | 
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		 CU-0221  | 
		
		 
		20° 21.187'   | 
		
		 
		Baracoa (Nord)  | 
		
		 Die Jose Marti endet an der Nordspitze des Ortes ebenfalls an einer Festungsanlage  | 
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		Für viele Menschen wird der Begriff "Guantanamo" fast ausschließlich mit 
		dem amerikanischen Straflager in Verbindung gebracht. Doch das ist eine 
		sehr einseitige Sichtweise. Der Begriff steht außerdem für einen Fluss, 
		eine Bucht, eine Provinz und die gleichnamige Hauptstadt, in der wir uns 
		befinden. Nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg zwangen die USA Kuba 1903 dazu, das Platt Amendment zu unterzeichnen. Der Vertrag sah ein Interventionsrecht der USA vor, sowie Landstrecken von Kuba kaufen oder pachten zu können und als Marinestützpunkte zu nutzen. 1934 wurde der Vertrag seitens der USA weitestgehend aufgehoben, nur der Abschnitt über die Marinebasis Guantanamo Bay Naval Base blieb bestehen. Die Rechtmäßigkeit des Vertrags wird seitens der kubanischen Regierung bestritten (Auszüge aus Wikipedia)  | 
	
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	 Trotz des bedeutenden geschichtlichen Hintergrundes des Ortes löst die Besichtigung von Baracoa u. E. wenig Begeisterung aus. Um das Zentrum herum gruppieren sich die üblichen desolaten Wohnblocks sozialistischer Prägung Bild 5). Das Stadtbild selbst (Bilder 7 - 12) kann mit seinen meist einstöckigen, stark renovierungsbedürftigen Häuschen auch wenig punkten. Einzig am Parque Cental kommt etwas Gemütlichkeit auf. Hier auch eine kleine, wenig attraktive Fußgängerzone. Bekannt geworden ist die Stadt auch auf ganz andere Weise, nämlich durch die Verarbeitung von Kakao und so gibt es etliche, nett hergerichtete Lokalitäten, in denen man Kakaogetränke unterschiedlichster Art genießen kann (Bilder 13 & 14). Sehenswürdigkeiten in der Umgebung: 
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