Code |
GPS (
S / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
NB-0701 |
20°
27,653
16° 39,068 |
Otjiwarongo |
Geschäftige Kleinstadt
ohne Charme. Einziges Gebäude von Bedeutung ist die mächtige Kirche.
Viele deutsche Geschäfte. Die im Reiseführer erwähnte Bäckerei gibt es
nicht mehr. Hervorragend ausgestatteter Supersparmarkt.
Campingplatz östlich der B1. Wir verlassen den Ort auf der B1 Richtung Nordost.
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NB-0702 |
19°
38,618
17° 20,911 |
Otavi |
Tankstellen, SPAR-Supermarkt, Campingplatz.
Treffpunkt der anscheinend zahlreichen deutschen Farmer der Umgebung.
Ca. 13 km vor Tsumeb beginnt ein abwechslungsreiches Hügelland.
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NB-0703 |
19°
15,991
17° 42,218 |
Kreuzung |
Abzweig ins etwa 1
nördlich liegende Tsumeb.
Auf halben Wege dorthin auf der östlichen Seite der Straße (also falsch
in der Skizze des RKH-Führers eingezeichnet) das sehenswerte
Open-Air-Museum(**).
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NB-0704 |
19°
11,664
17° 33,051 |
Lake Otjikoto |
Der direkt neben der
Straße liegende See befindet sich auf Privatbesitz (Eintritt 25 NAD /
P).
Er hat einen Durchmesser von gut 100 m, die Wände fallen fast
senkrecht ab. Er ist durch den Einsturz einer riesigen Karsthöhle
entstanden.
Das umgebende Farmgelände ist liebevoll zu einer Art eines
kleinen botanischen Garten umgewandelt worden.
In dem See wurden zu Ende
der deutschen Besatzungszeit verschiedene Waffen und Geschütze versenkt,
die nun teilweise im Museum von Tsumeb ausgestellt werden.
Noch sichtbar sind die Reste einer riesigen, Dampf betriebenen
Pumpenanlage, die früher das Wasser aus dem See ins ca. 10 km entfernte
Tsumeb gepumpt hat, das vordringlich für die dortige Mine
gebraucht wurde. Kleiner Curio-Shop.
Die weitere Strecke folgt einer 2004 begonnenen und inzwischen fertig
gestellten Eisenbahnlinie, die langfristig zumindest den Güterverkehr
nach Angola ermöglichen soll. Bis jetzt endet die Strecke aber nach wie
vor in Ondangwa. |
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NB-0705 |
19°
08,100
17° 31,751 |
ZP |
Abzweig zum
Guinas-Lake. Da die Strecke einfach etwa 20 km beträgt, wird er
nicht sehr oft angefahren.
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NB-0706 |
18°
46,104
17° 15,685 |
Kreuzung |
Abzweig zum Etosha
National Park (Von Lindequist Gate)
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NB-0707 |
18°
44,987
17° 14,825 |
ZP |
Abzweig zur Farm
Sachsenheim (Unterkünfte / guter Campingplatz)
Die Weiterfahrt bietet landschaftlich keine Besonderheiten. Linker Hand
begleiten uns die Ausläufer des Etosha NP, im Osten ist eine zunehmende
Besiedlung feststellbar.
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NB-0708 |
18°
37,276
17° 10,011 |
Oshivelo |
Der Ort besteht in erster
Linie aus einer großen Kontrollstation beim südlichen Ortsausgang, ausgewiesen als Animal Desease Checkpoint
(flüchtige Kontrolle des Kühlschranks). In unserem Fall
wurden allerdings auch ausgiebig Führerschein und das Cross Border Charge Permit
(für unser deutsches Auto) kontrolliert. Das wäre nun nichts
Ungewöhnliches gewesen, wenn nicht genau dieselbe Kontrolle sowohl
direkt vor Oshivelo, als auch wenige Kilometer hinter dem Ort
erneut stattgefunden hätte. Auch die Frage, ob wir Waffen mit uns
führen, hat uns doch überrascht.
Geschichtlich hat dieser Posten auch eine wichtige Rolle gespielt,
symbolisierte er doch die Red Line, die Grenze zwischen dem
schwarz geprägtem Ovamboland und dem von den Weißen beherrschten
südlichen Teil des Landes.
Tankstelle, Bank, Supermarkt.
Bei der Weiterfahrt nach Norden ist mit Radarkontrollen zu rechnen!
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NB-0709 |
18°
23,773
16° 37,628 |
Abzweig |
Nördliche Zufahrt zum
Etosha NB über das King Nehale Gate.
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NB-0710 |
18°
21,724
16° 34,975 |
Omuthiya |
Das in der RKH-Karte
nicht einmal erwähnte Omuthiya hat dem gerade genannten
Oshivelo inzwischen sicher den Rang abgelaufen. Der geschäftige Ort
bietet alle nur erdenklichen Versorgungsmöglichkeiten und eine Reihe
moderner Neubauten deutet auf eine enorm wachsende
Entwicklung hin.
Hinweis:
Den in der Karte eingezeichneten und im Reiseführer erwähnten
Tulongeni Craft Market haben wir trotz intensiver Suche und
Befragung der Einheimischen nicht eruieren können.
Bei der Weiterfahrt tauchen immer mehr Palmen auf, so dass man mit der
Zeit sich eher in Nordafrika wähnt.
Auffällig auch die vielen Swapo-Fahnen an den Häusern.
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NB-0711 |
17°
56,153
16° 01,723 |
Abzweig |
Abzweig zum Nakambale
Museum / Rest Camp (siehe weitere Informationen dort).
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NB-0712 |
17°
54,130
15° 58,082 |
Ondangwa |
Der größte Ort des
Ovambo-Landes strotzt vor Geschäftstüchtigkeit und steht sicher vor
einer weiteren großen Entwicklung. Eine der Hauptursachen dafür dürfte
sein, dass nun viele Besucher aus dem nahen Angola die Stadt als
Versorgungsstützpunkt nutzen.
Alle Versorgungsmöglichkeiten, Flughafen im Netz der Air Namibia.
Nur der "Campingplatz" in der Stadtmitte kann nicht empfohlen werden,
als einzige Alternative bietet sich das Nakambale Rest Camp an.
Hier erfährt man aus fachkundigem Mund auch viele Einzelheiten über das
Ovambo-Land, die über die üblichen Informationen hinausgehen. So
gibt es heute noch 4 (früher 7) Regionalkönige, die viele Bereiche des
täglichen Lebens nach wie vor regeln, was von der Zentralregierung so
lange auch akzeptiert wird, solange es keine Widersprüche gibt.
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