Flagge Simbabwe

ZIMBABWE

Route 09

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - letztes Update: 10.01.2014

Chinhoyi - Chegutu - Kadoma - Kwekwe - Gweru


Grundsätzliches:
Eher monotone Verbindungsstrecke durch überwiegend enteignetes, aufgelassenes Farmgelände.
Die Strecke wurde im NOV 2013 befahren.

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm'  (WGS84) dargestellt.

Code

GPS (S)

GPS (E)

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

ZW-0901

17 21,520

30 11,898

Chinhoyi

Wir verlassen den Ort nach Süden auf einer holperigen, allerdings wenig befahrenen Straße. Die Flächen links und rechts der Straße werden nur halbherzig genutzt und wechseln mit viel Brachland ab.
 

ZW-0902

17 42,480

30 10,727

ZP

Abzweig Harare.
Das Gelände wird wieder etwas hügeliger, die halb verfallenden Zäune beidseitig deuten auf frühere Farmen hin, die jetzt vielfach Regierungsmitgliedern gehören, aber von denen nicht bewirtschaftet werden.
 

ZW-0903

18 07,506

30 09,370

Chegutu

Westlich des Ortes treffen wir auf die A5, der wir weiter folgen werden.
Im Umkreis um diesen kleinen Ort fallen viele Kleinbauern auf, die in mühseliger Handarbeit ihre kleinen Flecken Land bewirtschaften.
Ansonsten wirft uns die Beschreibung im aktuellen Vachal-Führer Rätsel auf:
Bei Chegute handelt es sich keineswegs um eine untergehende Geisterstadt kurz vor dem endgültigen Niedergang.
Unser Eindruck im NOV 2013 war genau das Gegenteil: ein gepflegter Seitenstreifen begleitet die Durchgangsstraße, der Ort wirkt fit, geschäftig und relativ sauber. Es gibt Tankstellen, Banken, Einkaufsmöglichkeiten und auch drei moderne piekfeine Schnellrestaurants.
Aufgrund dieser wohl positiven Entwicklung fällt es uns schwer, an angebliche Begleiterscheinungen wie Prostitution ö. Ä. zu glauben. Nur die zwei Flugzeuge am westlichen Ortsausgang (ehemalige Restaurants) zeugen von schlechten Zeiten.
Bei der Weiterfahrt wieder mehrfach sich bis zum Horizont erstreckende, intensiv genutzte Ackerflächen, die keineswegs von einem Niedergang zeugen. Erst viele Kilometer später setzt sich wieder Brachland durch.
 

ZW-0904

18 20,400

29 55,020

Kadoma

Entlang der Eisenbahnlinie (eine Elektrifizierung der Strecke hat man wohl schnell wieder aufgegeben) erreichen wir Kadoma.
Am nördlichen Ortsausgang werden Eisenbahn-Freunde sicher ein paar Museumsstücke direkt an der Straße interessieren.
Die Ortsmitte liegt etwas abseits der Umgehungsstraße. Dort geschäftiges Treiben und alle Versorgungsmöglichkeiten, u. a. ein moderner, bestens ausgerüsteter SPAR-Markt. Ansonsten bietet der Ort wenig für das Auge, es gibt ein paar kleine bauliche Überbleibsel aus der Kolonialzeit, diese aber meist in einem eher armseligen Zustand.
 

ZW-0905

18 25,599

29 49,900

ZP

Mautstation.
Auf breiter, wohl erst kürzlich (NOV 13) neu geteerter Straße geht es weiter durch aufgelassenes ehemalig Farmland.
 

ZW-0906

18 55,975

29 48,405

Kwekwe

Am nördlichen Ortsausgang fällt zunächst die interessante Moschee ins Auge, die auf einen hohen Anteil von Muslimen schließen lässt, und die man in Ermanglung von Alternativen vielleicht auch als Wahrzeichen der Stadt ansehen könnte.
Kwekwe ist eine geschäftige mittelgroße Stadt ohne besonderen Flair. Als Sehenswürdigkeit dient das kleine, aber interessante National Museum of Gold Mining, das sich unausgeschildert am Ende der 1st Ave. befindet. (18 55,524 - 29 48,066).
Der weithin ausgeschilderte städtische Campingplatz am westlichen Ausgang Richtung Gweru (18 56,102 - 29 48,108) war bei unserem Besuch abgeschlossen und wirkte verlassen.
Ein paar Kilometer hinter dem Ort beginnt auch hier wieder eine frisch geteerte Landstraße, die aber weiterhin durch eine monotone Landschaft führt. Erst 25 km vor Gweru wird das Gelände hügeliger und wirkt etwas abwechslungsreicher.
 

ZW-0907

19 27,930

29 48,861

Gweru

(siehe Route 02)
Campingplatz im Gweru Sportclub (052)
 

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