Flagge Simbabwe

ZIMBABWE

Route 16

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - letztes Update:  12.01.2014

Südliche Rundfahrt im Hwange Nationalpark


Grundsätzliches:
Wenn man sich auf den einfach befahrbaren Teil des riesigen Parks beschränkt, steht einerseits die Ost- / Westtangente (löcherige Teerstraße, zu der es zahllose Pistenabzweige bzw. Loops gibt ) zur Verfügung und andererseits die gerne in Anspruch genommene südliche Rundfahrt, zu der wir uns entscheiden. Hierzu ist anzumerken, dass entlang dieser Strecke ein großer Teil des Baum- und Buschwaldes abgebrannt ist und deren grauen Reste und die noch zusätzlich durch Elefanten zerstörte Vegetation das Bild weitgehend bestimmen. Trotzdem ist die Rundfahrt durchaus von landschaftlichem Reiz, auch wenn wir persönlich wenig Tiere gesehen haben.

Ca. 130 km zum Teil schlechte Piste. Zeitbedarf je nach Intensität der Tierbeobachtung ungefähr einen 3/4 Tag.
Die Strecke wurde im NOV 2013 befahren

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Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm'  (WGS84) dargestellt.

Code

GPS (S)

GPS (E)

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

ZW1601

18 34,287

27 02,028

Abzweig
Hwange NP

Eine gut 20 km lange gute Teerstraße führt bis zum Maingate.
 

ZW1602

18 37,951

26 59,823

ZP

Unterwegs sollte man unbedingt Station machen im Painted Dog Conservacy, einer Aufzuchtstation und Krankenstation für die stark vom Aussterben bedrohten Wildhunde. Eine liebevolle, vielleicht etwas überladene Ausstellungshalle gibt ausführlich Auskunft über das Leben der Tiere und deren Gefährdung. Anschließend kann man auf einem "Baumwipfelsteg" in halber Höhe über das riesige Freigehege laufen, wird aber nur mit Glück Exemplare der Wild Dogs sehen. Das ändert sich, wenn man an der Krankenstation vorbeikommt und der Begleiter mit Appetithäppchen die Tiere zu sich lockt.
Als Eintrittsgebühr wird eine angemessene Spende erwartet.

              
 

ZW1603

18 41,116

26 56,253

Bahnübergang

Bei dem Schienenstrang handelt es sich um die viel befahrene Strecke Bulawayo - Victoria Falls und es ist nicht gang nachvollziehbar, warum diese so nah an der ungesicherten Nationalparkgrenze entlangläuft. Zugreisende haben berichtet, dass es entlang der Strecke immer wieder Reste überfahrener Tiere, auch Elefanten, zu beobachten gibt.
 

ZW1604

18 43,828

26 57,051

Main Gate

Rezeption, Shop, Restaurant, Campingplatz, Lodges
 

ZW1605

18 43,783

26 56,864

Abzweig
Südschleife

Wir verlassen das Camp beim westlichen Ausgang und folgen der geteerten Ost- / Westroute, um bereits 500 m später nach Süden abzubiegen.
Die etwa 6 km lange Verbindungsstrecke führt auf schlechter Wellblechpiste durch dichten Wald.
 

ZW1606

18 46,392

26 58,623

Kreuzung

Beginn des Rundkurses.
Wer ihn im Uhrzeigersinn befahren möchte, bleibt gerade aus. Grundsätzlich ist zu sagen, dass die östliche Seite, also bis zur Kennedy 1 Pan, aus einer  nervigen, starken Wellblechpiste besteht, während der westliche Teil anscheinend seltener befahren wird und deshalb die Piste dort auch meist besser ist.
Weiter geht es durch dichten Wald.
 

ZW1607

18 47,449

27 02,914

Makwe Pan

Wir erreichen die erste Wasserstelle, die nach allein Seiten offen ist und gute Beobachtungschancen bietet.
 


ZW1608

18 52,187

27,08,613

Kennedy 1 Pan

Kurz vor der Wasserstelle öffnet sich die dichte Vegetation und gibt den Blick frei auf die weitläufige Pfanne.
Die Piste wendet sich nun nach Süden und verläuft nun bis auf Weiteres am Rande einer langgezogenen Senke durch eine schöne, offene Savannenlandschaft.
 

ZW1609

18 58,197

27 05,280

Kennedy 2 Pan

Während verschiedene andere künstliche Wasserlöcher noch mit knatternden Motorpumpen mit Wasser versorgt werden, versucht man hier wohl ein Solarpaneel einzusetzen.
 

ZW1610

19 01,739

27 06,149

Ngweshia Pan

Die wohl weitläufigste Pfanne mit verschiedenen, einzelnen Wasserstellen kann auf einem verzweigten Wegenetz erkundet werden.
Der Rundkurs wendet sich nun nach Osten und wird augenscheinlich wesentlich weniger befahren. Die nun schmale Piste führt durch eine Buschlandschaft, wobei die meisten Gewächse in einer Höhe von etwa 2 m abgebrochen sind
 

ZW1611

19 04,805

26 59,076

ZP

Südlichster Punkt der Strecke.
 

ZW1612

19 02,581

26 56,487

Manga 3

Künstliches Wasserloch mit Motorpumpe.
Weiter durch meist abgestorbenen Wald.
 

ZW1613

18 59,520

26 53,420

Manga 2

Die Pfanne ist trocken und wirkt wie aufgegeben.
 

ZW1614

18 57,662

26 51,402

Manga 1

Künstliches Wasserloch mit Motorpumpe.
Spätestens ab hier wird nun auch diese Piste wieder schlechter.
 

ZW1615

18 55,600

26 53,017

Jambile Pan /
Abzweig Picnic

Da sich bei der Fahrt in der angegebenen Weise sicher inzwischen die Mittagsstunde eingestellt hat, empfiehlt sich ein Besuch des liebevoll hergerichteten Picknickplatzes.
Das natürliche Wasserloch liegt in einem weiten, offenen Kessel, von dessen Rand man gut Tiere beobachten kann, in unserem Fall waren nur einige Vögel anwesend. Wunsch und Wirklichkeit (siehe Bild 3) lagen hier deutlich auseinander!
Bei der Weiterfahrt erlebt man wieder einmal die erschreckende Zerstörungswut an der Vegetation durch die Elefanten.

              
 

ZW1616

18 51,193

26 55,562

Kreuzung /
Dopi Pan

Wir erreichen in der Nähe der Dopi Pan eine Querverbindung zur Ost-Westtangente und halten uns rechts
 

ZW1617

18 47,989

26 58,029

Caterpillar Pan

Etwa 6 km weiter erreichen wir den Endpunkt der Schleife.
 

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