OM-0701 |
17° 01,555
54° 08,600
(Robat R/A) |
Salalah (*)
Wir verlassen die Stadt nach Norden Richtung Berge. Nach
einem weiteren Kreisverkehr weist uns ein Schild (siehe rechts) nochmals
eindrucksvoll af die Größe des Landes hin.
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OM-0704 |
18° 14,264
53° 39,009 |
Abzweig Shisr / Ubar bzw. Doka
Interessant die in der Nähe liegenden großen, grünen
Anbauflächen, die durch kreisförmige, künstliche Bewässerung entstanden
sind. Nach unseren Informationen wird hier allerdings nur Futtergras
angebaut.
Um in den Ort zu gelangen, biegt man hier rechts ab und
bald darauf wieder nach links und fährt einen flachen Hügel hinauf zur
Ortsmitte. Direkt am Hauptplatz liegt die einzige Sehenswürdigkeit des
Ortes: Ubar, „the lost City“(OM0704a: 18° 15,313 -
53°38,882).
Ob es sich bei den Überresten wirklich um
die sagenhafte, reiche Karawanenstation handelt, ist nach wie vor
ungewiss. Die Reste bieten auch nicht allzu viel, auf jeden Fall ist es
schon eindrucksvoll zu sehen, wie die etwa Fußballfeld große Siedlung
(ob jetzt Ubar oder nicht) vermutlich in nur wenigen Minuten ausgelöscht
wurde, als der größte Teil des Bodens in eine zusammen gebrochene
Karsthöhle stürzte. Leider bezieht der Ort den größten Teil des Wassers
aus dem großen Loch, so dass eine Reihe von Rohrleitungen und ein
scheußlicher, völlig unnötiger Eisenzaun gar nicht erst eine mögliche
Mystik des Ortes aufkommen lassen.
Ein kleines Museum verschafft einen groben Überblick über
die Grabungsarbeiten und zeigt ein paar Funde.
Neben dem Eingang ein kleiner Shop für Softdrinks.
Zurück zum letzten Abzweig, wo wir den Weg in westlicher
Richtung fortsetzen.
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OM-0708 |
18° 26,708
53° 04,552 |
Abzweig Fasad
Der letzte „Ort“ vor der Rub al-Khali ist bereits von
Dünen eingekreist, er liegt (inzwischen?) etwas abseits der Hauptpiste;
keine Versorgungsmöglichkeiten.
Von hier aus hat man nun - wie oben beschrieben -, verschiedene
Möglichkeiten, auf Pisten zumindest ein gutes Stück weit in die
überwältigende Wüstenlandschaft hinein zu fahren und sich vor einer
malerischen Düne einen schönen Nachtplatz zu suchen.
Die weiterführende Piste verläuft zunächst in nördliche
Richtung (zeitweise starkes Wellblech)
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OM-0711 |
18° 32,535
53° 04,392 |
Zwischenpunkt
Unser Umkehrpunkt und Nachtplatz in einer uneinsehbaren
Senke am Fuße einer großen Düne.
Laut verschiedener Karten und Sattelitenbildern wendet
sich die Piste im Weiteren zuerst Richtung Nordost und dann ganz nach
Osten, so dass man vielleicht sogar in einem großen Bogen wieder - in
etwa bei Qitbit - auf die Hauptinlandsroute treffen könnte.
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