Flagge Oman

OMAN

Route 07

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 01.03.2009

Salalah - Thumrait - Shisr / Ubar - Fasad - Rub al-Khali


Grundsätzliches:

Bis Thumrait gute Teerstraße, dann meist gut befahrbare Piste, im letzten Teil öfters Wellblech. In Thumrait letzte Versorgungsmöglichkeit!

Aktualisierung März 2009:
Laut Hinweisen aus dem Internet wird die Strecke Thumrait - Salalah zur Zeit als Autobahn ausgebaut.

Für Abstecher in die Rub al-Khali(****) gilt Folgendes:
Durch die grandiose Dünenlandschaft führen mehrere, häufig benutzte Pisten (z. T. LKW-Verkehr zu Stationen in der Nähe der saudischen Grenze). Solange man sich nicht allzu weit von diesen Pisten entfernt, dürfte - entsprechende Vorräte vorausgesetzt - einer Fahrt weit in dieses Gebiet hinein nichts im Wege stehen.

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Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( N / E )

Beschreibung

 

OM-0701

17° 01,555
54° 08,600

(Robat R/A)

Salalah (*)

Wir verlassen die Stadt nach Norden Richtung Berge. Nach einem weiteren Kreisverkehr weist uns ein Schild (siehe rechts) nochmals eindrucksvoll af die Größe des Landes hin.
 

OM-0702

17° 36,727
54° 01,936

Thumrait

Alle Versorgungsmöglichkeiten rund um die Shell-Tankstelle
 

OM-0703

17° 43,837
54° 01,332

Abzweig

Wir biegen nach links ab auf die Piste Richtung Shisr (ca. 77 km). Die Strecke führt durch eine absolut ebene Wüstenlandschaft ohne Besonderheiten, der Zustand ist meist sehr gut.
 

OM-0704

18° 14,264
53° 39,009

Abzweig Shisr / Ubar bzw. Doka

Interessant die in der Nähe liegenden großen, grünen Anbauflächen, die durch kreisförmige, künstliche Bewässerung entstanden sind. Nach unseren Informationen wird hier allerdings nur Futtergras angebaut.

Um in den Ort zu gelangen, biegt man hier rechts ab und bald darauf wieder nach links und fährt einen flachen Hügel hinauf zur Ortsmitte. Direkt am Hauptplatz liegt die einzige Sehenswürdigkeit des Ortes: Ubar, „the lost City“(OM0704a: 18° 15,313 - 53°38,882).
Ob es sich bei den Überresten wirklich um die sagenhafte, reiche Karawanenstation handelt, ist nach wie vor ungewiss. Die Reste bieten auch nicht allzu viel, auf jeden Fall ist es schon eindrucksvoll zu sehen, wie die etwa Fußballfeld große Siedlung (ob jetzt Ubar oder nicht) vermutlich in nur wenigen Minuten ausgelöscht wurde, als der größte Teil des Bodens in eine zusammen gebrochene Karsthöhle stürzte. Leider bezieht der Ort den größten Teil des Wassers aus dem großen Loch, so dass eine Reihe von Rohrleitungen und ein scheußlicher, völlig unnötiger Eisenzaun gar nicht erst eine mögliche Mystik des Ortes aufkommen lassen.

Ein kleines Museum verschafft einen groben Überblick über die Grabungsarbeiten und zeigt ein paar Funde.
Neben dem Eingang ein kleiner Shop für Softdrinks.

Zurück zum letzten Abzweig, wo wir den Weg in westlicher Richtung fortsetzen.
 

OM-0705

18° 17,457
53° 24,341

Abzweig

Wir nehmen die rechte Piste, die nun wieder in nordwestlicher Richtung weiterführt.
 

OM-0706

18° 16,981
53° 15,003

Wadidurchquerung

Ein paar Kilometer vor und nach diesem Wadi ist mit deutlichem Wellblech zu rechnen.
In der Ferne kann man bereits die ersten Dünenkämme wahrnehmen.
 

OM-0708

18° 26,708
53° 04,552

Abzweig Fasad

Der letzte „Ort“ vor der Rub al-Khali ist bereits von Dünen eingekreist, er liegt (inzwischen?) etwas abseits der Hauptpiste; keine Versorgungsmöglichkeiten.
Von hier aus hat man nun - wie oben beschrieben -, verschiedene Möglichkeiten, auf Pisten zumindest ein gutes Stück weit in die überwältigende Wüstenlandschaft hinein zu fahren und sich vor einer malerischen Düne einen schönen Nachtplatz zu suchen.

Die weiterführende Piste verläuft zunächst in nördliche Richtung (zeitweise starkes Wellblech)
 

OM-0709

18° 27,926
53° 04,061

Abzweig

Nach links biegt hier ebenfalls eine Piste ab (keine Ausschilderung, vermutlich führt sie zu dem in der Karte eingezeichneten Ort Mitan. Wir bleiben geradeaus, solange wir Lust haben oder einen schönen Übernachtungsplatz gefunden haben.
 

OM-0710

18° 30,904
53° 02,876

Zwischenpunkt
 

OM-0711

18° 32,535
53° 04,392

Zwischenpunkt

Unser Umkehrpunkt und Nachtplatz in einer uneinsehbaren Senke am Fuße einer großen Düne.

 

Laut verschiedener Karten und Sattelitenbildern wendet sich die Piste im Weiteren zuerst Richtung Nordost und dann ganz nach Osten, so dass man vielleicht sogar in einem großen Bogen wieder - in etwa bei Qitbit - auf die Hauptinlandsroute treffen könnte.
 

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