Code |
GPS ( N / E ) |
Beschreibung |
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OM-0901 |
22° 55,943
57° 31,960 |
Nizwa(***) -
(siehe Route 08)
Wir verlassen Nizwa in nordwestlicher Richtung.
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OM-0902 |
23° 02,102
57° 27,867 |
Abzweig Tanuf
Es gibt mehrere Abzweige nach Tanuf, der östliche ist am
sinnvollsten, weil man hier direkt auf die Sehenswürdigkeiten stößt.
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OM-0903 |
23° 03,109
57° 28,028 |
Alt Tanuf(*)
Obwohl die Überreste dem Verfall preisgegeben ist, lohnt
ein Besuch immer noch. Gerade im milden Abendlicht kann man sich
gut die Zeiten vorstellen, als der Ort noch voller Leben war.
Wenn man die Ruinen in einem östlichen Bogen umfährt, gelangt man zum
Beginn des Wadi Tanuf. Beachtenswert hier die in den Felsen gehauenen
Kanalsysteme, mit denen der Ort früher mit Wasser aus dem Wadi versorgt
wurde.
Für die Weiterfahrt braucht man einen Geländewagen. |
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OM-0904 |
23° 04,435
57° 29,964 |
Wadi Tanuf(**)
Die Piste schlängelt sich durch eine wunderbare
Berglandschaft das Tal hinauf. Bei einer Gabelung muss man sich rechts
halten. Manchmal wechselt der Weg die Hangseite und führt dabei durch z.
T. tiefen Schotter des Bachbettes. Bei der angegebenen Koordinate endet
die Piste.
Vorsicht: Nicht noch
versuchen, den letzten Steilhang mit Schwung zu nehmen, dahinter würde
der Wagen sofort auf Felsbrocken aufsitzen. Zu Fuß kann man noch nach
Belieben weiterwandern, ein Ort ist in Sichtweite.
Zurück zu Punkt 0902.
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OM-0905 |
23° 01,357
57° 19,955 |
Abzweig Al Hamra
Im April 06 hier umfangreiche Baumaßnahmen, deshalb keine
Ausschilderung.
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OM-0906 |
23° 06,052
57° 16,639 |
Al Hamra
Beim Kreisverkehr am Ortsanfang fahren wir zunächst
geradeaus und umrunden den Ort in einem leichten östlichen Halbkreis.
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OM-0907 |
23° 07,122
57° 17,562 |
Abzweig Misfah(**)
Bei einer unscheinbaren T-Kreuzung am nordöstlichen
Ortsende von al Hamra liegt der Abzweig nach Misfah. Auch diese Straße
bis zum Ort ist nun geteert. Vor der Ortsbesichtigung sollte man etwa 1
km vorher (bei den "Public Toilets") nach rechts abbiegen, wo man am
Ende des Sträßchens einen herrlichen Blick auf Misfah hat.
Der Ort (ca. 1000 m hoch) bietet malerische, schmale Gässchen,
durch die man zu Fuß streifen muss. Von dem im RF erwähnten
Touristenansturm konnten wir nichts merken und die Einwohner waren auch
sehr freundlich. Unbedingt besuchen sollte man auch die etwas tiefer
liegenden Oasengärten.
Zurück zur erwähnten T-Kreuzung.
Wenn man hier auf dem Rückweg nach rechts (Westen) abbiegt, gelangt man
zum alten Ortskern von Al Hamra.
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OM-0908 |
23° 07,274
57° 16,966 |
Al Hamra(***) -
(alter
Ortskern)
Da könnte eine tolle Museumsstadt werden!. Ein ganzes
Stadtviertel liegt da, als wäre es gerade erst verlassen worden. Ganze
Straßenzüge mit mehrstöckigen Lehmhäusern erinnern ans jemenitische
Sanaa.
Doch leider ist zu befürchten, dass die ganze malerische Pracht über
kurz oder lang verfällt, die ersten Decken sind bereits eingestürzt,
irgendwann werden die Mauern folgen. Schade, dass man sich bei den
Renovierungs- und Erhaltungsmaßnahmen immer nur auf Einzelobjekte
beschränkt.
Zurück zum Kreisverkehr bei Punkt 0906, wo wir nach Nordwesten abbiegen
Richtung Jebel Shams (keine Ausschilderung)
Für die Fahrt zum Jabal Shams gilt Folgendes:
Der Jabal ist mit etwas über 3000 m der höchste Berg Omans. Auf dem
Gipfel befindet sich eine Radarstation, so dass ein großer Teil des
Berges militärisches Sperrgebiet ist und die befahrbare Straße deshalb
nur bis eine Höhe von etwa 2000 m führt. Ein Allradfahrzeug ist nicht
unbedingt erforderlich, aber hilfreich.
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OM-0909 |
23° 14,845
57° 09,566 |
Ende der Teerstraße
Auf guter, aber zum Teil sehr steiler Piste geht es
weiter den Berg hinauf.
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OM-0910 |
23° 14,375
57° 11,862 |
Abzweig Heil
Geradeaus führt die Piste Richtung Gipfel, doch wenig
später ist die Fahrt bei einem Militärposten zu Ende. Deshalb muss man
hier rechts abbiegen.
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OM-0911 |
23° 12,479
57° 11,898 |
Jabal Shams Camping und
Traveller Center
Man erreicht eine Hochebene (ca. 1950 m).
Der "Camping"-Platz bietet Hütten zum Übernachten an.
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OM-0912 |
23° 12,04
57° 12,07 |
Omans Grand Canyon(***)
Wenig später kann man von verschiedenen Aussichtspunkten
aus in den gewaltigen Canyon hinunterblicken. Leider hier sehr nervige
Souvenirverkäufer.
Zurück zu Punkt 0905, wo wir auf der Hauptstraße in südwestlicher
Richtung den Weg fortsetzen. |
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OM-0913 |
22° 57,836
57° 17,960 |
Bahla
Das größte Fort Omans beherrscht die Silhouette des
Ortes. Es kann nicht besichtigt werden. Die Renovierungsarbeiten werden
sicher noch längere Zeit in Anspruch nehmen.
Der Souk-Bereich war bei unserem Besuch untertags -
wie leider bei vielen anderen Orten auch - komplett geschlossen.
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OM-0914 |
22° 56,838
57° 15,587 |
Abzweig Jeebrin (Jabrin) |
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OM-0915 |
22° 54,924
57° 14,964 |
Jabrin(****)
Mit die sehenswerteste Fortanlage Omans. Vorbildlich
renoviert (d. h. nicht so Disneyland like), innen mit sehr viel Liebe
und Geschick eingerichtet.
Unbedingt empfehlenswert!
Bei unserem Besuch keine Eintrittsgebühren. |
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OM-0916 |
23° 01,153
56° 55,533 |
Abzweig Amla
Für die Besichtigung der Gräber verlassen wir die
Hauptroute. Die weiterführende Strecke ist nun ebenfalls durchgehend
geteert.
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OM-0917 |
23° 07,950
56° 53,434 |
Amla
Verschlafene Provinznest mit geringen
Versorgungsmöglichkeiten.
Hinweis: Leider deckt
sich im weiteren Verlauf die Wegbeschreibung des RF nicht mit unseren
Erfahrungen. Vielleicht haben sich durch den Bau der Teerstraße hier
größere Veränderungen ergeben.
Der verlassen Amla nach Norden und folgen der Straße etwa 12 km.
Der auf diesem Weg liegende Abzweig nach Bat konnte nicht ermittelt
werden.
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OM-0918 |
23° 12,360
56° 57,321 |
Abzweig Al Ain
Der Weg geradeaus endet nach kurzer Zeit im Dorf, deshalb
biegen wir links ab und folgen weiterhin der Teerstraße.
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OM-0919 |
23° 12,760
56° 57,717 |
Bienenkorbgräber von
Al Ain(***)
Wenig später sehen wir - vor einer phantastischen
Bergkulisse - auf einem kleinen Hügel liegend die Reihe der 5000
Jahre alten Gräber.
Linker Hand, kurz vor einer weißen Moschee, biegt eine kleine Einmündung
von der Straße weg. Hier kann man das Auto stehen lassen, oder mit dem
Geländewagen in einem Halbkreis ein Feld umrunden und dann neben einem
geschlossenen Eisentor hindurch fahren bis zum Wadi. Dem (meist
trockenen) Flussbett folgend erreicht man dann den Fuß des Hügels.
Zurück nach Amla.
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OM-0920 |
23° 07,613
56° 53,358 |
Abzweig
Ein paar km südlich von Amra biegt rechts eine
Straße Richtung Ibri ab.
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OM-0921 |
23° 05,229
56° 49,196 |
Kreuzung
Hier treffen wir wieder auf die Hauptroute und setzen den
Weg nach rechts (Westen) fort.
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OM-0922 |
23° 12,973
56° 30,934 |
Ibri
Beim Kreisverkehr am östlichen Ortsrand nach rechts
(Norden) abbiegen.
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OM-0923 |
23° 20,136
56° 37,086 |
Abzweig Yangul
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OM-0924 |
23° 35,436
56° 32,768 |
Yanqul / Wadi Hibi(*)
Ein Großteil der weiterführenden Strecke durch das Wadi
Hibi ist nun seit ganz kurzer Zeit geteert. Man umrundet den Ort jetzt
in einem östlichen Bogen, so dass die Beschreibung im RF nicht mehr
aktuell ist.
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OM-0925 |
23° 51,509
56° 24,371 |
Al Wuqbah -
siehe Aktualisierung oben!
In dem Ort endet z. Zt. noch die Teerstraße. Zuerst
verläuft die Piste ein Stück im Wadi entlang.
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OM-0926 |
23° 52,622
56° 24,601 |
Abzweig
Wir biegen links ab und verlassen somit das Wadi. Kurze
Zeit später steigt die Piste steil Richtung Pass an. Zur Zeit (April 06)
sind gewaltige Anstrengungen im Gange, über diesen Pass eine Teerstraße
zu bauen. Es werden dabei keine Kosten und Mühen gescheut, und es ist
fast schon unglaublich, wie dabei ganze Hänge abgetragen oder
durchschnitten werden.
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OM-0927 |
23° 53,677
56° 24,740 |
Passhöhe (1820
m)
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OM-0928 |
23° 56,274
56° 26,010 |
Beginn Teerstraße
Der weitere Weg führt durch ein schönes, geschlängeltes
Wadi. In kleineres Seen oder Becken steht noch das Wasser, Einheimische
baden auch, doch das dürfte weniger ratsam sein.
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OM-0929 |
23° 59,218
56° 31,692 |
T-Kreuzung
Wir biegen links ab. (Die Straße nach rechts ist in
keiner Karte verzeichnet)
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OM-0930 |
24° 20,495
56° 43,831 |
Sohar(*)
Größerer Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten.
Die Sehenswürdigkeiten halten sich u. E. in Grenzen und beschränken sich
in erster Linie auf das Fort mit Museum (freitags geschlossen).
Der Fischmarkt: ganz interessant, aber nicht unbedingt
malerisch.
Der Freitagsmarkt: überschaubarer Markt für Gemüse und Tierfutter.
Der Handwerker-Souq: Unserem Eindruck nach ist dieser - neu erbaute -
Souq nicht mehr in Benutzung.
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