Code |
GPS ( N / E ) |
Beschreibung |
Fotos |
SY05-01 |
34° 43,127
36° 37,543 |
Homs (West)
Die Route beginnt am westlichen Autobahnkreuz von Homs
(Abzweig nach Tartus).
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SY05-02 |
34° 42,069
36° 18,272 |
Abzweig
(540)
Wir biegen nach rechts (Norden) Richtung Krk des Chevaliers
ab.
Der Abzweig zur Burg, der zuerst kommt, ist extrem steil und für Wohnmobile
nur bedingt geeignet. Die Zufahrt von der nördlichen Seite des Ortes aus ist
wesentlich harmloser.
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SY05-03 |
34° 45,265
36° 17,688
(ca.) |
Krk des Chevaliers(***)
(541)
Die best erhaltene und mächtigste Kreuzritterburg Syriens
lohnt einen Besuch auf jeden Fall. (Eintritt: 150 Piaster / Person)
Der Weg weiter nach Safita ist schlecht ausgeschildert.
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SY05-04 |
34° 49,156
36° 07,471
(ca.) |
Safita
Wie der Reiseführer zu der Einschätzung "mit der schönste Ort
Syriens" kommen konnte, bleibt uns völlig unklar. Für uns macht Safita einen
weitgehend gesichtslosen Eindruck und ein "Mittelmeerflair" konnten wir
ebenso wenig entdecken.
Auffällig allerdings, wie viele ausgesprochen hübsche - einheimische - Damen
in schickster westlicher Kleidung hier auf ihren Stöckelschuhen durch den
Ort stolzieren.
Weiter auf der Landstraße Richtung Tartus.
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SY05-05 |
34° 53,676
35° 52,640 |
Tartus
Wir verlassen den Ort auf der Autobahn nach Norden. Dieser
ganze Küstenstreifen ist geprägt von intensiver Landwirtschaft (weite
Flächen sind mit Folie abgedeckt).
Die Küstenlinie ist fast durchgehend bebaut, ein Badeplätzchen ist deshalb
relativ schwer zu finden.
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SY05-05a |
35° 08,167
35° 55,094 |
Abzweig (542)
Bereits vor dem Ort Baniyas biegt nun ein neues, kleines Sträßchen
zur Burg Qala'at Marqab ab (beschildert).
Achtung: Der Weg ist extrem
steil und deshalb für Wohnmobile nur bedingt geeignet!
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SY05-06 |
35° 08,309
35° 57,407 |
Qala'at Marqab
(543)
Unerwartet hoher Touristenrummel, es ist fast schwierig,
einen Parkplatz auf dem engen, steilen Terrain zu bekommen (Burg nicht
besichtigt).
Ca. 1,5 km östlich der Burg kommen dann nach einem Militärposten ein
paar gerade Flächen, die man als Übernachtungsplatz nutzen könnte.
Herrlicher Blick aus das Mittelmeer.
Für die Weiterfahrt nach Misyal / Hama empfiehlt es sich, weiterhin auf
dieser Nebenstraße zu bleiben. Sie führt in einem munteren Auf und Ab durch
eine ansprechende Landschaft, bis sie auf die Hauptroute trifft.
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SY05-07 |
35° 06,505
36° 08,585 |
T - Kreuzung
(544)
rechts abbiegen |
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SY05-08 |
35° 07,824
36° 45,431
(Uhrturm im
Zentrum) |
Hama (545)
Geschäftige Großstadt, deren Hauptsehenswürdigkeit die
bekannten Wasserräder sind. Sie liegen beidseitig des Orontes und sind zu
Fuß über einen schön angelegten Park gut zu erreichen.
Hinweis: Die Zitadelle liegt nicht wie erwartet auf einem Hügel, sondern
mehr oder weniger versteckt mitten zwischen den Häusern und ist als solche
kaum erkennbar.
Für die Weiterfahrt auch in Hama wieder das Problem mit den fehlenden
Ausschilderungen.
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SY05-09 |
35° 08,472
36° 43,187 |
Abzweig
(547)
Hier verlassen wir Hama in Richtung Apamea
(Hinweis: auf der weiteren Strecke auch oft als "AFYMEA"
ausgeschildert).
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SY05-10 |
35° 22,198
36° 23,134 |
Ayn Sha'ah
(548)
wir biegen nach Norden ab.
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SY05-11 |
35° 25,064
36° 23,382
(ca.) |
Abzweig (550)
Hier biegen wir zu der östlich auf einer Anhöhe
gelegenen Ruinenstadt ab.
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SY05-12 |
35° 25,024
36° 24,109 |
Apamea / Afymea(****)
(549)
Wenn Palmyra nicht noch den Bal-Tempel hätte, wäre dies für
uns die eindruckvollste Ruinenstätte Syrien! Unerklärlich, warum sie
touristisch eher eine Nebenrolle spielt. Die mehr als beeindruckende Anlage
genießt man also mehr oder weniger allein (dafür focusieren sich natürlich die
Münzen- und Cola-Verkäufer sehr stark auf einen).
Ein großer Teil ist noch gar nicht ausgegraben, aber die mehr als 2 km lange
Säulenstraße ist schon prächtig genug. Bemerkenswert: Auch die Häuserfronten
links und rechts der Säulen (von denen man bei anderen Anlagen meist
überhaupt nichts mehr sieht), sind oft noch 2-stöckig. Natürlich ist auch
hier viel renoviert, aber in einem sehr geschickten, unauffälligen Stil.
Zurück zu Punkt SY0511
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SY05-13 |
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al Ghab-Ebene
gespeist durch den Orontes ist dies sicher die fruchtbarste
Gegend Syrien, und wenn man - so wir wir - bei der bisherigen Reise meist
nur wüstenartige Landschaften durchquert hat, ist sie um so eindrucksvoller.
Für die Weiterfahrt muss die Ebene durchquert werden, da gibt es viele Wege,
einen idealen haben wir dabei nicht gefunden. Aber das ist im Grunde
egal, wichtig ist nur, dass man Punkt SY0514 erreicht. Eine
Möglichkeit:
SY0513 (N 35° 25,064 - E 36° 23,382): Abzweig nach Westen in die
Ebene (550)
SY0513a (N 35° 25,317 - E 36° 19,841): T-Kreuzung, rechts abbiegen
(552)
SY0513b (N 35° 26,719 - E 36° 19,688): Kreuzung, links abbiegen (553)
SY0513c (N 35° 26,755 - E 36° 15,111): T-Kreuzung, rechts abbiegen
(554)
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SY05-14 |
35° 36,938
36° 16,276 |
Abzweig
(555)
In einem für uns namenlosen Ort verlassen wir die Ebene.
Die Straße ist neu geteert und zieht sehr steil auf die sich mächtig
auftürmende Gebirgskante hinauf. Dabei überwindet sie in kürzester Zeit
einen Höhenunterschied von 1200 m (180 m - 1380m). Nach einer Steilkurve
geht es wieder Richtung Süden, dabei bleibt sie (im Gegensatz zur der
eingezeichneten Streckenführung in den Landkarten) östlich des Grates, so
dass sich faszinierende Aussichten in die tief unterhalb gelegene Ebene
ergeben.
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SY05-15 |
35° 35,667
36° 11,618
(östlicher Ortsanfang) |
Slunfah
(556)
Anscheinend beliebter Erholungsort für Gäste aus benachbarten
Ländern.
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SY05-16 |
35° 36,158
36° 02,304 |
Abzweig
(557)
Wir verlassen die Hauptstraße nach links (Süden) Richtung
Saladinburg.
Hinweis für Wohnmobilfahrer:
Die Straße wird im weiteren Verlauf sehr schmal und steil mit sehr engen
Haarnadelkurven - häufiger Gegenverkehr!
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SY05-17 |
35° 35,731
36° 03,481 |
Saladinburg(**)
(558)
Imposante Burganlage! Man beachte allein die künstlich
geschaffene Schlucht bei der Zufahrt (siehe Foto). Über die Felsnadel ging
ursprünglich eine Zugbrücke als Zugang.
Zurück zu Punkt SY0514 und danach ein kurzes Stück nach Süden.
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SY05-18 |
35° 36,194
36° 16,137 |
Abzweig
(559)
Hier biegen wir nach Osten ab und durchfahren wieder
die al Ghab-Ebene.
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SY05-19 |
35° 37,185
36° 21,494 |
Ort (560)
rechts abbiegen
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SY05-20 |
35° 35,701
36° 23,173 |
Kreuzung / Ort
(561)
Wir erreichen einen Ort auf der östlichen Nord- / Südachse.
Etwas versetzt zur Einmündung verlassen wir den Ort auf der anderen Seite
auf einer Straße, die steil den Hang hinaufzieht (Ausbau im Aug. 2005).
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SY05-21 |
35° 37,363
36° 25,743 |
Y-Kreuzung
(562)
rechts abbiegen
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SY05-22 |
35° 36,993
36° 27,438 |
T-Kreuzung
(563)
Wir erreichen die Straße, die im Reiseführer als Rundkurs zu
den "Toten Städten" beschrieben ist, links würde es also nach al-Bara gehen.
Wir biegen nach rechts Richtung Sirdjilla ab. Die Abzweige zu den "Toten
Städten" sind jeweils sehr schlecht ausgeschildert.
Wir befinden uns auf einer ca.
700 m hohen fruchtbaren Ebene , die im weiteren Verlauf nach Osten abfällt.
(Vorwiegend Olivenhaine, ansonsten keine landschaftlichen Besonderheiten).
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SY05-23 |
35° 39,313
36° 41,367 |
Autobahn
(564)
Im Ort Ma'arrat an-Numan erreichen wir die Autobahn und
setzen auf ihr den Weg fort.
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SY05-24 |
36° 11,565
37° 06,754 |
Aleppo
(siehe Route 01 |
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