Flagge Albanien

ALBANIEN

Route 04

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 30.09.2007

Sarandë – (Finiq) - Mesopotam (Kirche Shën Koll * ) - Blue Eye (*) – Labova (Kirche Shën Mëria *** ) - Gjirokastra (*) - Tepelene - Fier


Grundsätzliches:

Die Route bis Punkt 0409 wurde zuletzt im Jahr 2012 befahren.

Verfolgen Sie diese Route in GOOGLE EARTH

Die Anzahl der Sterne (0-5) spiegelt unsere persönliche Einschätzung wieder. Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( N / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

AL-0401

39° 52,503
20° 01,626

Sarande - Ost

Die Hauptroute nach Osten, z. B. nach Gjirokastra, verläuft nun offiziell über Mesopotam, also über die südliche Variante (und somit nicht mehr  über Delvinë).
Auf guter, aber zum Teil sehr schmaler Straße geht es also entlang einer netten Flusslandschaft Richtung Osten.
 

AL-0402

39° 54,008
20° 04,638

Abzweig Finiq

Die im Dumont Kunstreiseführer beschriebene archäologische Stätte Phoinike ist schwer zu erreichen, sie liegt auf einer Anhöhe nordwestlich des Ortes (nicht ausgeschildert, Parkplatz laut GE bei 39° 54,734 - 20° 03,454). Ob ein Besuch lohnt, mag dahingestellt sein.
 

AL-0403

39° 54,596
20° 06,256

Mesopotam

Sehenswürdigkeit der Ortes ist die östlich gelegene bemerkenswerte Kirche Shën Koll

    

AL-0403a

39° 54,386
20° 06,043

Shen Koll

  • Die Kirche ist über eine kurze Piste, die bei einer Brücke abzweigt, zu erreichen. Meist dürfte das graue Blechtor (nicht grün, wie RF zu lesen ist), das in das Gelände führt, verschlossen sein, man kann es aber aufschieben. Die Kirche selbst ist nur von außen zu besichtigen. Die Renovierungsarbeiten ruhen seit einiger Zeit.

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AL-0404

39° 55,004
20° 10,812

Abzweig
"Blue Eye"

Kurz darauf Schranke, Eintrittsgebühr 300 LEK / Person. Auf schmalem Sträßchen geht es genau 2 km weiter bis zu einem Parkplatz
 

AL-0404a

39° 55,484
20° 11,527

"Blue Eye"

  • Hier machten die Party-Bonzen in sozialistischer Zeit Urlaub, das einfache Volk war ausgesperrt. Herrlicher Laubwald, Wasser in Hülle und Fülle und die eigentliche Sehenswürdigkeit, ein türkis schimmernder Quelltopf, aus dessen Tiefe große Mengen von Wasser hervorströmen. Restaurant.

         

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AL-0405

39° 56,030
20° 12,209

Kreuzung

Links geht es nach Delvinë, wir biegen rechts ab.
 

AL-0405-1

39° 56,408
20° 13,399

Pass

 Vom Pass in 550 m Höhe herrlicher Blick in das breite Tal des Drinos.
 

AL-0406

39° 56,517
20° 15,997

Jergucat /
Kreuzung SH4

In östlicher Richtung würde man in ca. 10 km Entfernung den albanisch / griechischen Grenzübergang erreichen (39° 54,745 - 20° 21,497.
Wir biegen links ab. Weiter geht es auf nun breit ausgebauter Straße. Die in manchen Karten hier eingezeichnete Autobahn ähnliche Schnellstraße ist aber weiterhin ein Phantasieprodukt
Kurz nach der Kreuzung auf der östlichen Seite der Straße eine alte Natursteinbrücke.
 

AL-0407

39° 59,837
20° 12,960

Abzweig Labova

Wer ein bisschen Zeit - und ein robustes Fahrzeug - hat sollte sich den Abstecher zur außergewöhnlichen Kirche Shën Mëria nicht entgehen lassen.
 

AL-0407a

40 ° 01,748
20° 14, 769

ZP

  • Nach rechts führt die Straße Richtung Libohovë weiter, wir bleiben aber geradeaus und setzen den Weg auf einer brauchbaren Schotterstraße fort.
     

AL-0407b

40 ° 03,317
20° 15,225

ZP

  • Bei einem weiteren Abzweig folgen wir der Ausschilderung Labova nach rechts. Der folgende Weg ist sehr schlecht, steinig und steil und kurioserweise erst kurz vor dem Ort wieder geteert. Auch die Ortsdurchfahrt ist sehr eng und steil, bis wir den Kirchplatz erreichen. 
     

AL-0407c

40° 04,425
20° 17,387

Labova /
Shën Mëria(*** )

  • Es handelt sich hierbei nicht nur um die bedeutenste byzantinische Kirche Albaniens, sondern auch um ein Bauwerk, das generell eine Sonderstellung einnimmt, weil es sich in keine der bekannten Bautypen der mittelbyzantinischen Zeit einordnen lässt. Die genaue Datierung des Baus konnte noch nicht eingegrenzt werden.
    Die Kirche ist normalerweise verschlossen, am Portal hängt eine Telefonnummer, gerne helfen auch die Bewohner ringsum. Eintritt: 2 €.

                   

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AL-0408

40° 04,656
20° 09,057

Abzweig
Gjirokaster

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AL-0408a

40° 04,492
20° 08,425

Gjirokaster

(Platz
Qala e Pacarit)

Die Stadt zieht sich einen steilen Hang hinauf und bietet von weitem einen interessanten Eindruck. Bei näherem Hinsehen muss man leider feststellen, dass viele der malerischen und von der Bauweise sehr interessanten Häuser verkommen oder dem Verfall Preis gegeben sind. Trotzdem lohnt sich ein Rundgang. Wer im Übrigen mit dem Wohnmobil unterwegs ist, sollte entweder gute Nerven haben, oder das Fahrzeug am Platz Qala e Pacarit oder in der nördlich gelegenen Haupteinkaufsstraße parken. Im hinteren Teil der Stadt sind die Straßen extrem steil, eng, verwinkelt und dazu aus rutschigen Natursteinen.
Die Burg (Eintritt 200 LEK) bietet einen schönen Ausblick auf die Stadt und die weite Ebene.
Unbedingt sehenswert ist das Ethnografische Museum (**) – GPS: 40° 04,550 / 20° 08,089 (Eintritt: 200 LEK / Person).
Das ehemalige Geburtshaus von Enver Hoxha gibt einen hervorragenden Einblick in die Bauweise eines feudalen Stadthauses und ist entsprechend eingerichtet.

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AL-0409

40° 15,472
20° 03,337

Tepelene (Süd)

Abzweig zu unserer Route 05.
 

AL-0410

40° 17,615
20° 01,279

Tepelene

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AL-0411

40° 32,133
19° 48,146

Abzweig Vlore

.

AL-0412

40° 41,885
19° 35,735

Kreuzung

Abzweig Roskovec / unsere Route14

AL-0413

40° 43,243
19° 34,059

Fier - Ost

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