Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
AL-1501 |
42° 13,197
19° 26,720 |
Koplik- Ost |
Wir beginnen die Tour an
einem Kreisverkehr auf der neuen Umgehungsstraße östlich von Koplik.
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AL-1502 |
42°
13,406
19° 28,044 |
Kopliku i Sinerme |
Kleiner Ort, Tankstelle,
kleine Supermärkte.
Wir folgen dem schmalen, oft sehr welligen Teersträßchen in Richtung des
enger werdenden Talkessels und passieren dabei nette Nadelwäldchen.
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AL-1503 |
42°
16,017
19° 29,831 |
ZP |
Abzweig nach Zagora,
wir halten uns rechts. Links und rechts landwirtschaftlich genutzte
Flächen.
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AL-1504 |
42°
17,386
19° 31,835 |
Dedaj |
Erneut rechts halten. |
AL-1505 |
42°
19,043
19° 34,910 |
ZP |
Wir passieren eine im
Sommer trockene Furt, die weitere Fahrt ist ausgesprochen malerisch und
bietet immer wieder schöne Blicke auf die vor und auftürmenden
Gebirgsmassive.
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AL-1506 |
42°
19,788
19° 36,038 |
Xhai |
.
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AL-1507 |
42°
20,363
19° 37,786 |
Makaj |
Wir lassen den kleinen
Ort unterhalb der Straße liegen, die sich nun nach Norden wendet.
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AL-1508 |
42°
21,350
19° 37,963 |
ZP |
Eine weitere Furt wird
durchquert.
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AL-1509 |
42°
23,808
19° 38,626 |
Boge |
Letzter größerer Ort. Auf
einen Schlag endet die komfortable Teerstraße und mündet eine schlimme
(im weiteren Verlauf auch grausame) Piste ein, die uns noch lange beschäftigen wird.
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AL-1510 |
42°
23,825
19° 41,769 |
ZP |
Wir erreichen ein kurzes,
saftig grünes Zwischenplateau mit verschiedenen Mauereinfriedungen, die
wohl zur Schafzucht dienen mögen.
Kurz darauf beginnt der eigentliche Aufstieg zur Überwindung des
Gebirgsrückens. Generell ist die Piste steil, schmal, sehr steinig und
oft gerade in den Haarnadelkurven sehr ausgewaschen.
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AL-1511 |
42°
23,765
19° 42,757 |
ZP |
Die Piste wendet sich für
ein kurzes Stück nach Südwest.
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AL-1512 |
42°
23,437
19° 42,372 |
ZP |
Es geht wieder nach
Osten.
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AL-1513 |
42°
23,323
19° 43,183 |
Passhöhe |
In einer Haarnadelkurve
unterhalb eines Gipfelkreuzes erreichen wir eine vorläufige Passhöhe
von knapp 1700 m Höhe.
Eindrucksvoller Blick in die fast 1000 m tiefer liegende Talsohle. Kurze Verschnaufpause, dann beginnen die aufregendsten Passagen bis
Theth. Die schmale Piste krallt sich an einer fast senkrechten
Felswand entlang und erfordert die höchste Aufmerksamkeit, da jeder
Fahrfehler hier unverzeihlich wäre. Kurze Zeit später folgt nochmals ein kurzes, aber schwieriges Teilstück.
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AL-1514 |
42°
23,016
19° 45,028 |
ZP |
Die Piste wird ab nun in
ungezählten Kurven dem Talgrund entgegenführen. Meist verläuft sie dabei
durch leichten Mischwald, so dass man die Steilheit des Geländes weniger
sieht und deshalb vielleicht entspannter sich an die Abfahrt machen
kann.
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AL-1515 |
42°
23,243
19° 45,630 |
ZP |
Wenn die Piste durch
Waldstücke geht, ist sie oft ein wenig besser, so dass man auch den
zweiten Gang mal nicht vernachlässigen sollte.
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AL-1516 |
42°
24,195
19° 44,855 |
ZP |
. |
AL-1517 |
42°
24,117
19° 45,860 |
ZP |
. |
AL-1518 |
42°
23,648
19° 46,417 |
Abzweig Theth |
Geradeaus geht es zur
Fortsetzung der Route, wir biegen jedoch zunächst scharf links ab und
erreichen über eine neue Betonbrücke die östlicher Flussseite und damit
das Ortsgebiet von Theth.
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AL-1519 |
42°
23,680
19° 46,569 |
Theth |
Theth (ausgesprochen mit
zwei englischen "th") ist kein klar umrissener Ort, sondern eher eine
Ansammlung von Einzelgebäuden, die über das Tal verstreut sind. Es gibt
auch - außer der Piste am Fluss entlang und einer kurzen Stichstraße zur
Kirche hinauf - keine weiteren Wege, die mit Fahrzeugen befahren werden
können. Die meisten Anwesen, so z. B. der Gefängnisturm (Eintritt 2 €),
können deshalb nur auf Fußwegen erreicht werden. Als "Zentrum" könnte man noch am ehesten den Platz vor dem dunkelroten
Schulgebäude definieren. Hier offensichtlich auch die Taxisammelstelle. In Theth merkt man die Anstrengung, den Tourismus in diesen entlegenen
Winkel zu ziehen, so gibt es hier neben den vielen Zimmerangeboten auch
schon fast so viele Campingplätze wie im restlichen Land zusammen (siehe
Camping-Info). Aufgrund der schwierigen Erreichbarkeit des Ortes dürfte es bis zum
Massentourismus (sofern man diesen will), noch eine Weile dauern.
Nichtsdestotrotz sind die Preise jetzt schon auf einem hohen Niveau. Bei unserem Besuch Mitte September 2012 waren nur mehr wenige
Touristen anwesend und man hatte fast das Gefühl, der Ort bereits sich
bereits auf den Winterschlaf vor.
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AL-1520 |
42°
23,229
19° 46,774 |
Furt |
Für die Fortsetzung der
Route kann man zurück zur Brücke fahren oder hier die andere Flussseite
mittels einer in den Sommermonaten meist harmlosen Furt erreichen.
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AL-1521 |
42°
23,145
19° 46,815 |
ZP |
Wir setzen die Fahrt auf
der weiterhin sehr schlechten Piste fort. Nach kurzer Zeit verlässt sie
das Flussniveau und zieht weit in die Höhe hinauf, um wiederum spektakulär
eine wenig stabil wirkende steile Flanke zu durchschneiden. Wenn hier
Fahrzeuge entgegenkommen, wird es spannend!
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AL-1522 |
42°
21,345
19° 46,753 |
Nderlysaj |
Wir sind wieder auf
Flussniveau. Kurz vor dem Ort ein kleines Kraftwerk, von dem auch
Theth seinen Strom bezieht.
Eine Brücke führt wieder auf die Ostseite. Dort wird der Weg für kurze
Zeit sogar wieder besser und es gibt sowohl einige Ausweichstellen,
sowie die Möglichkeit, im Fluss zu baden.
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AL-1523 |
42°
19,452
19° 46,945 |
ZP |
Inzwischen ist der nun
wieder schlechte Strecke auf halber Höhe angelangt und wir passieren
einen einsamen Weiler.
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AL-1524 |
42°
18,614
19° 47,746 |
ZP |
Völlig überraschend taucht
in dieser verlassenen Gegend eine weithin sichtbare Kirche auf.
Darum herum einige verlassene, meist zerstörte Häuser. In der Flusssenke
die Reste von Kasernen artigen Gebäuden. In der Tat handelt es sich eine
eine aufgelassene frühere Militärstation.
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AL-1525 |
42°
18,242
19° 47,815 |
Nicaj Shale |
Wenig später, man traut
seinen Augen nicht, sieht man den Beginn einer Teerstraße. Doch das
Vergnügen währt leider kurz, es handelt sich nur um die kurze
Ortsdurchfahrt (Schule, Krankenstation).
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AL-1526 |
42°
17,342
19° 47,828 |
Brücke |
Nun verlassen wir
endgültig den Fluss. Die folgende Überquerung eines weiteren mächtigen
Gebirgsrückens findet wieder auf einer grausamen Piste statt, die
unendlich viel Mühe, Nerven und vor allem Zeit kostet. Schlicht, eine
Marter für Mensch und Maschine. Wir hatten hier eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 8 km/h! Kleiner Wermutstropfen. Im
Gegensatz zur bisherigen Strecke gibt es hier öfters Ausweichstellen.
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AL-1527 |
42°
15,282
19° 47,015 |
ZP |
Kurz vor der eigentlichen
Passhöhe erreichen wir bei einem Gipfelkreuz die Höhe von 920 m. Die
Piste wendet sich nach Westen, verläuft jetzt ohne größere
Richtungswechsel und ist für kurze Zeit von etwas besserer Qualität.
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AL-1528 |
42°
15,211
19° 45,940 |
ZP |
Wir passieren einen
kleinen Weiler.
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AL-1529 |
42°
15,093
19° 44,877 |
ZP |
Brücke, der Weg wendet
sich nach Süden und steigt weiter leicht an.
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AL-1530 |
42°
14,318
19° 44,650 |
ZP |
Wir passieren ein
aufgelassenes Restaurant in 1080 m.
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AL-1531 |
42°
14,144
19° 44,373 |
Passhöhe |
Endlich ist mit 1220 m
die höchste Stelle der Überquerung geschafft.
Die Abfahrt ist genau so grausam wie die Auffahrt.
Nachmittags fahren im Übrigen oft schwer mit Holzstämmen bepackte LKW
auf dieser Strecke bergab.
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AL-1532 |
42°
14,253
19° 42,042 |
ZP |
Zwei Gras-Terrassen mit
wunderbarem Blick als mögliche Übernachtungsstelle.
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AL-1533 |
42°
14,628
19° 41,466 |
ZP |
Letzte Haarnadelkurve,
die Piste wendet sich nach Süden und verläuft zunächst in halber Höhe in
der östlichen Steilflanke des Canyon artigen Taleinschnittes. Bis auf
Weiteres sehr wenig Ausweichmöglichkeiten.
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AL-1534 |
42°
11,791
19° 42,475 |
ZP |
Im Bereich einer maroden
Hängebrücke gute Bademöglichkeiten in Naturbecken mit glasklarem Wasser.
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AL-1535 |
42°
10,740
19° 43,244 |
Prekal |
Es ist geschafft! In dem
kleinen Ort mit Kirche beginnt das inzwischen doch sehr herbeigesehnte
schwarze Asphaltband, das nach den Mühen der letzte Zeit eine wahre
Wohltat verspricht.
Nach Aussage der örtlichen Polizei soll die Asphaltierung im nächsten
Jahr weiter in die Berge fortgesetzt werden.
Wir folgen also dem frischen Teersträßchen durch ein malerisches,
breites Tal mit intensiver landwirtschaftlichen Nutzung, während der
bisher rauschende Fluss immer mehr zum Rinnsal wird und ein paar
Kilometer vor Shkoder ganz versiegen wird.
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AL-1536 |
42°
08,940
19° 39,640 |
Ura E Shtrenjte |
Kleiner Ort.
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AL-1537 |
42°
08,494
19° 38,838 |
ZP |
.
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AL-1538 |
42°
07,709
19° 35,131 |
Brücke |
Abzweig nach Milan.
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AL-1539 |
42°
06,829
19° 34,413 |
ZP |
Wir erreichen einen der
Vororte von Shkoder und damit die bisherige Teerstraße, die bis
zum Zentrum immer schlechter werden wird.
Ab nun durchfahren wir nun durchgehend besiedeltes Gebiet.
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AL-1540 |
42°
05,826
19° 32,389 |
ZP |
. |
AL-1541 |
42°
05,105
19° 31,826 |
Shkoder - Ost |
schräg rechts halten.
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AL-1542 |
42°
04,534
19° 30,948 |
Shkoder - Nord |
Wir erreichen die
Küstenstraße und damit das nördliche Zentrum von Shkoder (siehe
unsere Route 01).
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