Code |
GPS (N) |
GPS (W) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
Die
Hauptsehenswürdigkeiten des kleinen, reizenden Ortes erstrecken sich
entlang der Fußgängerzone Calle O'Dally und des Plaza Espana.
Nach einem kurzen Abstecher zur höher gelegenen, kleinen, aber feinen
Markhalle geht es weiter durch die Perez de Brito, die inzwischen
auch weitgehend verkehrsfrei gestaltet wurde. Sie endet am beschaulichen
Plaza de la Alameda mit dem bemerkenswerten Kiosk. Von hier aus
sieht man bereits das Museo Naval, das in einem Nachbau eines
Kolumbusschiffes untergebracht ist-
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LP-0101 |
28
40,854 |
17 46,034 |
Santa Cruz (Süd) /
Abzweig LP123 |
Die normale
Ausschilderung von Santa Cruz aus Richtung Süden erfolgt über die
küstennahe LP1.
Wir wählen jedoch die höher liegende Parallelroute. Dazu verlassen wir
den großen Kreisverkehr im Süden der Inselhauptstadt ganz rechts (ohne
Ausschilderung) und negieren bei der nächsten großen Kreuzung ebenfalls
alle Ausschilderungen und bleiben weiter rechts. So gelangen wir auf die
alte Passstraße, die uns in vielen Windungen nach oben bringt.
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LP-0102 |
28
40,961 |
17 46,730 |
ZP |
. |
LP-0103 |
28
40,508 |
17 46,882 |
Abzweig Las Nieves |
Abzweig zur Inlandstrecke
(siehe unsere Route 03) |
LP-0104 |
28
39,767 |
17 47,305 |
Brena Alta |
. |
LP-0105 |
28
39,123 |
17 47,307 |
Abzweig LP301 |
(Siehe unsere Route 03 in
umgekehrter Richtung)
Die Route führt nun durch eine Vielzahl kleiner Ansiedlungen hoch über
dem Meer entlang mit immer wieder schönen Ausblicken auf das Meer.
Besonders vielfältig ist die Blumenpracht selbst entlang der Straße.
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LP-0106 |
28
36,090 |
17 46,698 |
Abzweig
Villa de Mazo |
Von einem Kreisverkehr
aus geht es ein kurzes Stück zurück in den Ortskern. Mazo
beherbergt ein Stickerei- und ein Zigarrenmuseum.
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LP-0107 |
28
32,875 |
17 48,487 |
Monte de Luna (Nord) |
Einmündung der tiefer
verlaufenden Parallelroute LP2 Richtung Flughafen / Santa Cruz.
Ab hier waren im Januar
2015 große Bauprojekte im Gange, die zum Ziel haben, das
inzwischen doch etwas überforderte Sträßchen zu einer breiten, deutlich
weniger gewundenen Schnellstraße auszubauen.
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LP-0108 |
28
29,638 |
17 50,487 |
Los Canarios (Ost) /
Abzweig Faro |
Die einzige
Sehenswürdigkeit des südlichsten Ortes der Insel ist der Besuch des
Volcan de San Antonio. Wer allzu in Eile ist, verlässt dazu die
Ringstraße etwa 300 m später in der Ortsmitte und erreicht bei Punkt
0114
den Abzweig zum Parkplatz.
Für alle anderen bietet sich eine empfehlenswerte Rundtour über El
Faro und Las Indias zurück nach Los Canarios an.
In lang gezogenen Serpentinen zieht der Weg Richtung Meer hinunter.
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LP-0109 |
28
28,807 |
17 50,030 |
Abzweig |
Von hier aus führt
rechter Hand eine gut ausbaute Piste um den Vulkankegel herum Richtung
Las Indias, doch dieser Weg ist für den Durchgangsverkehr
gesperrt und da sollte man sich daran halten. Für Wanderer bietet er
allerdings eine gute Möglichkeit, den unteren Teil des San Antonio
zu erkunden.
Die Strecke führt nun eindrucksvoll durch ein breites Band erkalteter
Lavaströme.
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LP-0110 |
28
27,476 |
17 50,606 |
El Faro (Nord) |
Gut 300 Höhenmeter tiefer
erreicht man den Abzweig zu den zwei Leuchttürmen und den Salinen.
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LP-0110a |
28
27,326 |
17 50,576 |
Parkplatz Leuchttürme / Salinas |
-
Der malerische der
beiden Leuchttürme ist nicht ganz unerwartet natürlich der ältere,
der inzwischen aber nicht mehr in Funktion ist und ein kleines
Museum beherbergt.
Unterhalb der Türme sollte auch nicht unbeachtet bleiben das kleine,
ursprüngliche Fischerdorf, in dem die Zeit wohl 50 Jahre
stehen geblieben scheint.
Dahinter erkennt man einen steilen, wohl häufig genutzten Pfad, der
den Kraterrand hinaufführt.
Das Hauptaugenmerk der Besucher werden sicher die nahen Becken der
Salzgewinnungsanlage in Anspruch nehmen. Das hier gewonnene Salz
reicht nicht nur für La Palma und die anderen Canaren, sondern wird
auch weltweit exportiert. In einem kleinen Laden kann man auch
exotisch anmutenden Salzprodukte erwerben.
Zurück zum letzten
Abzweig, bei dem wir links auf die Küstenstraße abbiegen.
Auch hier durchqueren wir nun zuerst wieder breite Lavaströme. Ab und zu
weisen Hinweisschilder auf kleine Badebuchten hin.
Auf dem weiteren Weg ist die Landschaft nun geprägt von ausgedehnten
Bananenplantagen, wobei die erforderlichen Flächen zum Teil mit großer
Mühe dem ungünstigen Gelände abgetrotzt wurden.
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LP0111 |
28
30,223 |
17 52,240 |
ZP /Hotel |
Wir erreichen die riesige
Doppel-Hotelanlage La Palma / Teneguia der Princess-Kette,
die mit einer so riesigen Poolanlage aufwartet, dass man diese schon von
weit oben erkennen kann. Wir folgen der steil nach oben führenden Straße.
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LP0112 |
28
30,103 |
17 51,648 |
Las Indias |
Kleiner Ort mit zwei gut
sortierten Supermärkten.
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LP-0113 |
28
29,832 |
17 51,380 |
Abzweig |
Eine Stichstraße führt
zum kleinen Weiler Los Quemados hinunter, in dem die bereits
erwähnte Pistenstrecke um den Vulkankegel herum endet bzw. beginnt. Doch
auch von hier aus ist die Durchfahrt verboten.
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LP-0114 |
28
29,369 |
17 50,845 |
Los Canarios (Süd) /
Abzweig Vulkan |
Zur Besichtigung des
Vulkans folgt man der 400 m langen Stichstraße.
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LP-0114a |
28
29,224 |
17 50,905 |
Volcan de San Antonio |
-
Die Besichtigung der
eindrucksvollen Kraterlandschaft kostet 5 € / Person. Das überrascht
zunächst, da der Besuch der sonstigen Sehenswürdigkeiten der Insel kostenlos ist.
Der Vulkan entstand im Jahr 1667, ist also erdgeschichtlich noch
relativ neu, der letzte Ausbruch erfolgte 1971. Im kleinem Museum,
durch das man zuerst kommt, gibt es eindrucksvolle Originalaufnahmen
der Eruption zu sehen. Man folgt dem Weg halb um den Kraterrand
herum bis zu einem Aussichtspunkt. Im Kessel selbst sind
seltene canarische Pinien zu beachten.
Zurück zum Abzweig und
weiter hoch nach Los Canarios.
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LP0115 |
28
29,599 |
17 50,559 |
Los Canarios (Zentrum) |
Wir folgen der LP2, die
weit oberhalb der Küstenlinie durch ausgedehnte Kiefernwälder führt.
Auch hier sind intensive Straßenbauarbeiten zu beobachten, die auf einen
Ausbau der Strecke hindeuten.
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LP-0116 |
28
36,264 |
17 52,908 |
Las Manchas /
Abzweig Puerto Naos |
Wir verlassen die
Hauptsrecke und biegen meerwärts ab.
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LP-0117 |
28
35,854 |
17 53,450 |
Abzweig
Plaza La Glorieta |
Etwa 2 km weiter biegt
man ein weiters Mal links ab und erreicht nach 500 m das nächste
Zwischenziel.
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LP-0117a |
28
35,702 |
17 53,302 |
Las Manchas /
Plaza La Glorieta |
-
Ein Platz zum
Träumen! Der Künstler Louis Morera hat hier einen wunderschönen
Platz geschaffen. Der Boden ist mit Millionen von Mosaiksteinchen
und Lavabrocken übersät, aus denen die schönsten Motive gezaubert
wurden. Genau so eindrucksvoll sind die plastischen Nachbildungen
einheimischer Pflanzen aus bemaltem Zement.
Zurück zum Abzweig und
weiter nach Puerto Naos.
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LP-0118 |
28
37,112 |
17 54,255 |
Abzweig Puerto Naos |
. |
LP-0118a |
28
35,285 |
17 54,555 |
Puerto Naos |
-
Puerto Naos ist so
ziemlich das Gegenteil eines gemütlichen Fischerdorfes. Die
Reiseführer zeichnen aber u. E. ein etwas zu kritisches Bild des
Ortes. Es ist halt ein fast ausschließlich vom Tourismus geprägtes
Städtchen von überschaubarer Größe mit einer nicht aufdringlichen,
gepflegten Bebauung in unterschiedlichen Stilrichtungen. Die
Uferpromenade ist fein herausgeputzt, wirkt allerdings manchmal
etwas steril. Selbst der riesige Hotelkomplex im Süden beeinflusst
das Gesamtbild nicht negativ. Besonders hervorzuheben ist der
breite, schöne Strand.
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LP-0118b |
28
33,214 |
17 53,354 |
El Remo |
Zurück zu Punkt 0118 und
weiter Richtung Los Llanos.
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LP-0119 |
28
38,794 |
17 54,786 |
Los Llanos (Süd) |
An einem Kreisverkehr
folgt man der Ausschilderung Richtung Los Llanos. |
LP-0120 |
28
39,245 |
17 54,789 |
Los Llanos /
Skulpturenpark |
Wir erreichen den
schmalen, lang gestreckten Platz Antonio Gomez Felipe direkt neben der Straße. Während der
südliche Teil in erster Linie als Freizeitpark mit verschiedenen Fitnessgeräten
dient, ist der nördliche Teil (Eingang gegenüber der Polizeistation)
ein Kleinod für jeden Besucher. Auch hier war wieder der Künstler
Louis Morera tätig. In das kleine Terrain führen zunächst wunderbar
gestaltete Eingangtore mit Jugendstilelementen, ansonsten beinhaltet es
eine kuriose Mischung aus botanischen Elementen, Wasserbecken und einer
aus Beton liebevoll geformten Landschaft. Allein die beiden WC-Häuschen
am Eingang werden jeden Besucher erstaunen lassen. Nicht von der Hand zu
weisen ist sicher, dass hier die Werke des spanischen Künstlers Gaudi
als Inspiration gedient haben könnten.
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LP-0121 |
28
39,532 |
17 55,017 |
Los Llanos |
Wenig später treffen wir
auf die quer verlaufende LP01. Rechter Hand der Kreuzung beginnt unsere
Route 03 (Inlandsroute), links unsere Route 02 (nördliche Küstenstraße).
Los Llanos de Aridane, wie die Stadt vollständig heißt, hat knapp
20000 Einwohner und wirkt auf den ersten Blick sehr geschäftig und
aufgrund der vielen Zweckbauten eher uninteressant. Trotzdem lohnt sich
ein kurzer Rundgang.
Die nördliche Parallelstraße zur Hauptverkehrsader, die Calle Real, ist inzwischen zur
Fußgängerzone umgewandelt worden. Diese durchquert den schönen Plaza
de Espana mit den gewaltigen Bäumen und verzweigt sich im östlichen
Teil in verschiedene, gemütliche und noch weitgehend urtümliche Gassen.
Die westliche Fortsetzung der Fußgängerzone, die Avenida Tanausu,
führt zur schönen Markthalle und sollte wegen der sehenswerten
Ansammlung prachtvoller Villen ebenfalls durchquert werden.
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