Flagge Montenegro

MONTENEGRO

Route 02

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 13.09.2006

Die westliche Rundtour :
(Podgorica) - Virpazar - Petrovac - Sv. Stefan - Stari Budva  - Herceg-Novi - Perast - Kotor -
Passstrecke nach Cetinje - Cetinje - Alte Passstraße über Rijeka Crnojevica - (Podgorica)


 Grundsätzliches:

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Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( N / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

MN-0201

42° 26,285
19° 15,911

Podgorica

Man verlässt die Stadt Richtung Flughafen.
 

MN-0202

42° 14,818
19° 05,385

Virpazar

Kurz nach dem Ort nehmen wir nicht den neuen Tunnel Richtung Meer, sondern bleiben auf der alten Passstraße
 

MN-0202a

42° 14,598
19° 05,213

Abzweig Pass


 

MN-0203

42° 12,653
18° 56,680

Petrovac

Man erreicht die Küstenstraße oberhalb von Petrovac und setzt die Fahrt nach Norden fort.
 

MN-0204

42° 15,406
18° 53,838

Sv. Stefan
(Aussichtspunkt)

Die bekannte Hotelinsel ist wahrscheinlich das beliebteste Photomotiv Montenegros. Eine enge, in den Sommermonaten völlig überforderte Straße führt hinunter zum offiziellen Parkplatz (10 € Parkgebühr, diese schließen die "Eintrittsgebühr" für die Insel mit ein):
Hinweis:
Im AUG 2007 konnte die Insel wegen Restaurierungsarbeiten nicht besichtigt werden!

 

MN-0205

42° 17,126
18° 50,208

Stari Budva (**)
(Abzweig Altstadt)

Zuerst zeigt sich das gleiche Problem wie überall an der Küste Montenegros, eine akute, fast nicht lösbare Parkplatznot, zumindest in der Hochsaison.
Während die Neustadt schon ungewöhnlich gepflegt und fast "weltstädtisch" wirkt, gehen einem beim Besuch des Hafens und des Gebietes rund um die Altstadt erst recht die Augen auf: eine Armada von Luxusyachten versperrt fast den Blick auf die Altstadtmauer, rund herum gibt es ein vornehmes Restaurant nach dem anderen, in denen schicke Herren und bestens gestylte und rundum "getunte" Damen sitzen, kurzum die Schickimickeria der wohl vorwiegend osteuropäischen Nationen trifft sich und verplaudert die Zeit zwischen Yachting und Shopping.
Die Altstadt wirkt innen kleiner als von außen und ist bestens nach dem Erdbeben von 1979 wieder aufgebaut.
Warum die Stadtbesichtung vieler - zugeben durchwegs überaus hübscher - junger Damen allerdings im Bikini erfolgen muss, bleibt wohl ein Rätsel.

Wir folgen weiter der Schnellstraße Richtung Tivat / Kotor.
 

 

MN-0206

42° 22,729
18° 45,035

Kreuzung

Wer aus Zeitgründen nur Kotor ansehen will, kann hier rechts abbiegen und über einen kleinen Pass den Ort erreichen. Etwas weiter nördlich der Kreuzung gibt es einen neuen Tunnel, durch den man noch schneller Kotor erreichen kann, aber die landschaftlich schönere Variante ist sicher die erstere.
Ansonsten geht es geradeaus weiter und man kommt am Flughafen vorbei und passiert schließlich Tivat. Für einen Besuch von Herceg-Novi überquert man nun an der nördlichen Seite der Halbinsel die schmale Meeresbucht mit der Fähre.
 

MN-0207a

42° 27,944
18° 41,179

Fähre
(südliche Seite)


 

MN-0207b

42° 28,020
18° 40,502

Fähre
(nördliche Seite)

Von hier aus sind es etwa 17 km bis Herceg-Novi (einfache Strecke)
 

MN-0208

42° 27,203
18° 32,203

Herceg-Novi (*)

.

Das Auto lässt man am besten an der oberhalb der Altstadt vorbei-
führenden Straße stehen (etwa 0,50 € Parkplatzgebühr) und nimmt die Treppen abwärts zu Altstadt. Diese ist relativ überschaubar, aber ein kleiner Spaziergang lohnt sich.

Zurück zu Punkt MN-0207 und dann weiter Richtung Risan, das wir durchqueren.
 

MN-0209

42° 29,137
18° 41,941

Perast

Kleiner netter Ort an der Ostseite der Kotorbucht. Unverständlicherweise sind allerdings etliche, ehemals prächtiger Häuser inzwischen aufgegeben worden.
Wir folgend der Küstenstraße und genießen tolle Ausblicke in die Bucht.
 

MN-0210

42° 25,482
18° 46,308

Kotor (****)

Das absolute Muss in Montenegro! Weltkulturerbe!
Leider gilt es zunächst man wieder das Parkplatzproblem zu lösen (der Parkplatz an der Nordseite der Altstadt ist relativ klein und eher ungeeignet für Wohnmobile):
Dann tritt man durch das Haupttor in eine perfekte Filmkulisse für einen Mantel- und Degenfilm, wie es der Reiseführer so nett schreibt.

                      

Für die Weiterfahrt verlässt man die Stadt nicht durch den neuen Tunnel Richtung Westen, sondern man nimmt die alte Passstraße, sonst erreicht man den nächsten Punkt nicht.
 

MN-0211

42° 24,169
18° 45,761

Abzweig Pass (**) nach Cetinje

Man biegt schräg links Richtung Centinje ab. Die nun folgende Pass-straße ist ebenfalls ein absolutes Muss.
Während der Fahrer mit rund 30 Haarnadelkurven kämpft (wenn man ein paar Halbe dazuzählt,) dürfen die Beifahrer einen grandioseren Blick nach dem anderen in die Bucht von Kotor werfen. Innerhalb kürzester Zeit werden 1000 Höhenmeter bewältigt!
Oben angekommen erreicht man eine intensiv genutzte Hochebene, die man durchquert, dann steigt die nun recht schmale Straße in vielen Kurven noch einmal in die Höhe und überquert einen weiteren Pass, um anschließend kurvenreich Centinje zu erreichen.
 

MN-0212

42° 23,182
18° 55,429

Cetinje
(Parkplatz Kloster)

Die frühere Hauptstadt des Landes hinterlässt einen seltsamen Eindruck. Vielerorts scheint die Zeit 150 Jahre stehen geblieben zu sein und die breiten, geduckten, einstöckigen Häuserzeilen erinnern eher an Dörfer im österreichischen Burgenland. Dass dies mal der zentrale Ort des Landes war, ist kaum vorstellbar (unter anderem auch, weil er früher nur durch schwierige Pässe erreichbar war).
Warum die vermutlich einzige Sehenswürdigkeit des Städtchens, das Johanneskloster, nirgendwo ausgeschildert ist, bleibt unklar.

                   
 

MN-0213

42° 23,179
18° 56,400

Abzweig alte
Passstraße

Der folgende Route führt über die alte Passstraße zwischen Cetinje und Podgorica. Dazu folgende Hinweise:
Die Straße ist natürlich um einiges zeitraubender zu befahren als die neue Schnellstraße, hat aber durchaus ihren Reiz, und bietet, gerade wenn sie den Rijeka Crnojevica erreicht, malerische Ausblicke in das Flusstal.
Die ersten Kilometer sind allerdings augenscheinlich nicht mehr in Benutzung, dementsprechend schlecht und beginnen sogar schon leicht zuzuwachsen. Wer sich diesen Teil ersparen will, fährt auf der Schnellstraße bis zum Abzweig Ceklin / Ljubotin (174), biegt dort ab und stößt nach einigen hundert Metern auf die alte Straße.
Wir beschreiben die ganze Strecke auf der alten Route und biegen deshalb hier rechts ab (keine Beschilderung).
 

MN-0214

42° 22,561
18° 56,828

Abzweig

Links abbiegen (keine Beschilderung).
Der wie oben beschriebene schlechte Weg führt nun bergab.
 

MN-0215

42° 22,520
18° 58,956

Abzweig

Rechts abbiegen und weiter den Berg hinunter.
 

MN-0216

42° 21,619
18° 59,836

Rijeka Crnojevica

Die größte Enttäuschung, die man vorstellen kann. Warum der Ort, der nur mehr aus ein paar vor sich hin marodierenden Häusern besteht, so vollmundig im - ansonsten sehr empfehlenswerten - Reiseführer erwähnt und gelobt wird, bleibt uns ein völliges Rätsel.
Trotzdem bleibt die alte Passstraße für jemanden, der Zeit hat, eine interessante Variante.
Am Ortsausgang links halten. Kurz darauf erreichen wir den gleichnamigen Fluss und können tolle Aussichten in das mäanderartige Flusstal werfen und erkennen in der Ferne die ersten Ausläufer des Shkodersees.
 

MN-0217

42° 22,978
19° 06,163

Kreuzung

Man trifft auf die Schnellstraße und biegt nach rechts Richtung Podgorica ab.
 

MN-0218

42° 26,109
19° 13,681

Podgorica

Wir erreichen den westlichen Stadtrand der Hauptstadt.
 

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